Probleme mit Navigationsgeräten bestehen nach Angaben der Experten vor allem
bei Geräten, die in der Mittelkonsole installiert sind. Besonders
beeinträchtigt wird die Aufmerksamkeit des Fahrers durch den
Versuch, während der Fahrt auf einem Monitor ein Kartenbild zu
erkennen. Nicht zu empfehlen seien zudem jene Navigationssysteme,
bei denen ein herkömmlicher Laptop als Bildschirm verwendet wird.
Für den mobilen PC sei in aller Regel nur auf dem Beifahrersitz
Platz. Das lenke beim Ablesen besonders die Aufmerksamkeit des
Fahrers ab. Zudem könne der Laptop bei scharfen Bremsmanövern zu
einem gefährlichen Geschoss werden.
Der ARCD rät, als Navigationsgerät möglichst nur ein System
zu wählen, bei dem ein Info-Monitor mit klaren grafischen Symbolen
so am Armaturenbrett installiert wird, dass er im unmittelbaren
Blickfeld des Fahrers liegt. Außerdem sollten Änderungen der vor
Reiseantritt einprogrammierten Route generell nur im stehenden Auto
und keinesfalls während der Fahrt vorgenommen werden.