Regelmäßige Fondssparer erzielen nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Investment-Gesellschaften (BVI) Toprenditen.
Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland erzielten nach BVI-Berechnungen durchschnittliche jährliche Wertsteigerungen zwischen 17,8 Prozent (zehnjährige Sparpläne) und 11,6 Prozent (35-jährige Sparpläne). Europaweit anlegende Aktienfonds erreichten durchschnittliche jährliche Wertsteigerungen zwischen 18,1 Prozent (zehn Jahre) und 11,3 Prozent (35 Jahre). Weltweite agierende Aktienfonds rentierten zwischen 17,5 und 10,4 Prozent.
Spitzenreiter der BVI-Statistik waren Technologiefonds. Sie warfen bei regelmäßigen monatlichen Sparleistungen durchschnittliche Renditen von 29,1 Prozent jährlich und von 19,4 Prozent über 15 Jahre an.
Rentenfonds und Immobilienfonds schnitten im Vergleich dazu deutlich schwächer ab, allerdings mit dem Vorteil, geringeren Kursschwankungen zu unterliegen. So erreichten Rentenfonds mit dem Anlageschwerpunkt Euro zwischen 5,9 Prozent (zehn Jahre) und 7,1 Prozent (35 Jahre). Immobilienfonds kamen je nach Anlagezeitraum auf durchschnittliche Renditen zwischen 4,6 und 5,9 Prozent pro Jahr.