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Checkliste

Fünf Tipps zum Carsharing

Sie denken über Carsharing im Betrieb nach? Diese fünf Punkte helfen Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Haken hinter?
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Carsharing kann im Handwerk eine attraktive Lösung sein – und sei es nur, um einen Teil der Firmenflotte durch so ein Modell der Kurzleihe zu ersetzen. Diese Punkte sollten Sie vor dem Wechsel klären.
 

  • Auslastung der Fahrzeuge: Sind all Ihre Firmenwagen die gesamte Arbeitszeit über unterwegs, lohnt sich Carsharing tendenziell eher nicht. Allerdings gibt es auch hierfür bereits eine Lösung von einigen Anbietern: Als Betrieb können Sie die Flotte am eigenen Unternehmenssitz während Ihrer Geschäftszeiten exklusiv nutzen. Erst in den Feierabendzeiten werden die Wagen für andere Nutzer freigeschaltet.
  • Verfügbarkeit der Fahrzeuge: Bevor Sie sich für einen Carsharing-Anbieter entscheiden, sollten Sie prüfen, ob er ausreichend Fahrzeuge im Pool hat, damit auch kurzfristigere Buchungen möglich sind. Brauchen sie neben Standardfahrzeugen hin- und wieder einen Transporter, wäre deren grundsätzliche Verfügbarkeit zu prüfen.
  • Selbstbeteiligung: Was verlangt der Carsharing-Anbieter im Schadensfall? Auch diese Frage muss beantwortet werden, um bösen Überraschungen vorzubeugen.
  • Kündbarkeit: Ändert sich die berufliche Situation, kann eine schnelle Kündbarkeit des Services erforderlich sein. Einige Anbieter gewährleisten eine Kündigungsfrist von einem Monat.
  • Steuerrecht: Wollen Sie das Carsharing-Angebot beruflich und privat nutzen? Dann sollten Sie Ihren Steuerberater fragen, wie sie das steuerrechtlich sauber abwickeln.
Wie funktioniert Carsharing im Handwerk?

Diese beiden Betriebe haben es ausprobiert. Und sind dabei geblieben:

zum Artikel.

(deg)

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