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GEZ

Gebühreneintreiber bald überflüssig?

Die einzige Lösung für ein verständliches GEZ-Gebührenmodell ist für handwerk.com-User Harry aus Lieskau „eine pauschale Abgabe pro Haushalt oder Betrieb“.

Wenn die Gebühr dann bezahlbar sei, würden auch mehr Einnahmen fließen, ist sich der Bauunternehmer sicher. „Zumal ja die sündhaft teuren Werbekampagnen und die vielen Gebühreneintreiber überflüssig wären“, schreibt er. Wenn die öffentlichen Sender von der Öffentlichkeit überwacht würden, werden schon einige Millionen auftauchen, meint er.

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Inzwischen haben sich auch andere Kritiker zu Wort gemeldet. Die FDP beispielsweise lehnt die Idee der Ministerpräsidenten der Länder ab, weil eine höhere Gebühr dem gerade beschlossenen Ausbau des Breitbandnetzes in Deutschland im Wege stehen würde, schreibt sueddeutsche.de.

Kritische Stimmen kommen auch vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW). Er sieht einen „künstlichen geschaffenen Wachstumshemmer“ für die gesamte Internetbranche in Deutschland. Wenn zu den Kosten für Handy-Vertrag und Datenflatrate noch rund 18 Euro pro Monat dazu kämen, würden viele Anstrengungen der vergangenen Jahre ausgebremst, heißt es weiter.

(ja)

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