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Management

Gefahr durch übereifrige Spamfilter

Schlecht konfigurierte Spamfilter verschlingen oft auch erwünschte Post. So kommen Ihre elektronischen Direktmailings beim Kunden an.

Torsten Schwarz, Inhaber der Unternehmensberatung Absolit, die sich auf E-Mail-Marketing spezialisiert hat, weiß, worauf es bei Erstellung einer Werbe-E-Mail ankommt:

Einwilligung

Verschicken Sie regelmäßig E-Mails an einen festen Personenkreis, sollten Sie sich die Einwilligung der Empfänger holen. Bekannte Absender stehen nicht auf der Spamliste.

Betreffzeile

Alles, was werblich wirkt, ist spamverdächtig, warnt der Marketing-Experte. Dazu gehören Reizworte wie Gewinnspiel oder kostenlos in der Betreffzeile. Vermeiden sollten Sie außerdem Ausrufungszeichen, Großbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen.

Adressatenzeile

Der komplette Name des Adressaten in der To-Zeile ist für manche Filterprogramme ein Kriterium, dass es sich nicht um Spam handelt, weiß Schwarz. Denn Spam-Versender kennen diese Daten meist nicht.

Absender-Adresse

E-Mail-Adressen, die Zahlen oder Fantasienamen enthalten, deuten für viele Filter auf eine Spam-Mail hin. Besser seien sauber geschriebene Namen, die sofort erkennen lassen, wer der Absender ist.

Spam-Test

Wer sicher gehen möchte, kann seine E-Mail vor dem Senden auf http://www.lyris.com/resources/contentchecker/ überprüfen lassen.

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