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Grüne und Müller verteidigen Mitbestimmungsreform

Der Bundesgeschäftsführer der Grünen, Reinhard Bütikofer, hat die Arbeitgeber dazu aufgerufen, die Mitbestimmungs- Reform pragmatisch zu sehen. "Arbeitgeber sollten nicht unterschätzen, was es ihnen bringt, wenn sie Betriebsräte haben, mit denen sie verhandeln können", sagte Bütikofer der "Rhein-Zeitung".

Der Bundesgeschäftsführer der Grünen, Reinhard

Bütikofer, hat die Arbeitgeber dazu aufgerufen, die Mitbestimmungs-

Reform pragmatisch zu sehen. "Arbeitgeber sollten nicht

unterschätzen, was es ihnen bringt, wenn sie Betriebsräte haben, mit

denen sie verhandeln können", sagte Bütikofer der "Rhein-Zeitung".

Denn in den "neuen Branchen erklären Chefs immer wieder, dass ein

aktives Engagement der Mitarbeiter absolute Erfolgsvoraussetzung ist".

Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) verteidigte

seine eigene Rolle beim Zustandekommen des Kompromisses mit

Arbeitsminister Walter Riester (SPD). Im ZDF sagte Müller, wenn er sich

zu dem Gesetzentwurf Riesters "nicht gerührt hätte", wäre die Vorlage

unverändert durchs Kabinett gegangen. Nun sei festzustellen:

"Die wichtigsten Punkte sind weg." Dass die Wirtschaft trotzdem bei einer

Position des "Meckerns und Dagegen-Seins" bleibe, "habe ich fast nicht anders erwartet".

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