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Heizungswirtschaft setzt auf Modernisierungsbedarf

Der erhebliche Modernisierungsbedarf bei Bädern und Heizungen soll der Sanitär- und Heizungswirtschaft in Deutschland 2001 wieder zu besseren Geschäften verhelfen. Die Branche rechne aber für das laufende Jahr nur mit einem leichten Umsatzplus von knapp einem Prozent auf 72,5 Milliarden DM.

Der erhebliche Modernisierungsbedarf bei

Bädern und Heizungen soll der Sanitär- und Heizungswirtschaft in

Deutschland 2001 wieder zu besseren Geschäften verhelfen. Die Branche

rechne aber für das laufende Jahr nur mit einem leichten Umsatzplus

von knapp einem Prozent auf 72,5 Milliarden DM

, teilte der

Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) mit. Die Zahl der Beschäftigten in der Branche ging 2000 um

30.000 auf 514.000 zurück. Auch für 2001 rechnet der Wirtschaftszweig

mit einem weiteren Abbau. In Frankfurt beginnt am kommenden Dienstag

die weltgrößte Messe für Haus - und Gebäudetechnik (ISH).

Die Branche trifft vor allem die stark rückläufige Baukonjunktur

in Deutschland. Gestiegene Material- und Transportkosten sorgten

zudem dafür, dass sich die Preis- und Ertragslage negativ entwickle,

sagte Schliefke. Die Branche scheue sich aber davor, dies an die

Verbraucher weiterzugeben. "Mit einem Stundenverrechnungssatz von 75

DM stoßen wir an die Grenze der Bezahlbarkeit beim privaten

Endverbraucher."

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