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Die Zukunft der Sprachassistenten

Hier kommt der digitale Butler

Sprachassistenten in Smartphone und Co. sind für Sie schon Alltag? Jetzt folgt der nächste Schritt.

Apples Spracherkennungsdienst Siri hört zwar aufs Wort, für komplexe Befehle ist er aber nicht gemacht. Jetzt haben Siris Entwickler eine neue Software vorgestellt, die alle bekannten Fähigkeiten dieser Dienste in den Schatten stellen soll. Ihr Name: Viv. Ihre Stärke: künstliche Intelligenz.

Eine Live-Kostprobe gaben die Entwickler im Mai. Da musste sich Viv komplexen Fragen stellen. Beispiel: „Ist es übermorgen nach 17 Uhr nahe der Golden Gate Bridge wärmer als 21 Grad?“ Viv antwortete prompt: „Nein, so warm wird es nächsten Mittwoch nach 17 Uhr nicht sein.“

Viv ist eine offene Plattform, damit Drittanbieter ihre Dienste mit ihr verknüpfen können. So soll es bald möglich sein, per einfachem Sprachbefehl Überweisungen an Kontakte zu senden, der Mutter Blumen zu schicken oder eine Pizza zu bestellen.

Die Fähigkeiten von Viv können Sie in dieser Live-Präsentation sehen (englisch)


(deg)

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