Wer gezielt geschädigten Handwerksbetrieben helfen möchte, kann das tun – über das Spendenkonto des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Hier finden Sie alle Informationen dazu.
Außerdem hat der ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke einen offenen Brief an Wirtschaftsminister Philipp Rösler geschickt. Darin fordert er gezielte Unterstützung für das Handwerk. Einige Punkte haben wir zusammengetragen:
- Gleichsetzung der Gutachten, die von Betriebsberatern der Handwerkskammern erstellt werden, mit denen der regulären Sachverständigen
- Anstelle von zinsvergünstigten Darlehen brauchen Betriebe kurzfristige Finanzierungszuschüsse – beispielsweise ein zins- und tilgungsfreies Auffangdarlehen zur Vermeidung von Liquiditätsabflüssen
- Der Verzicht auf die banküblichen Sicherheiten im Rahmen der Fördermittelvergabe der Förderbanken, die Ausweitung der Haftungsfreistellungen für die Inanspruchnahme von Förderkrediten, sowie die Aussetzung der Insolvenzantragspflichten in den betroffenen Gebieten.
- Umsetzung von steuerlichen Erleichterungen, etwa Steuerstundungen, Aussetzung von Vollstreckungsmaßnahmen, Herabsetzung von Vorauszahlungen, erleichterter Nachweis steuerbegünstigter Zuwendungen, keine nachteiligen Folgerungen bei Verlust bzw. Vernichtung von Buchführungsunterlagen, Sonderabschreibungen beim Wiederaufbau von Gebäuden, Sonderabschreibungen bei Ersatzbeschaffung beweglicher Anlagegüter sowie die Bildung von Rücklagen für Ersatzbeschaffungen.
Hier geht es zu weiteren Informationen zum Spenden
(red)