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Foto: Andreas Wimmer - Egger

Holzhelden

Qualität am laufenden Band

Ein großer Durchsatz und enge Zeitfenster bestimmen die Arbeit der Tischlerei Bernd Faber. Da braucht es einen verlässlichen Partner: Egger.

Zeit ist kostbar. Nach diesem Grundsatz arbeitet ein Großteil der Kunden der Faber Objekteinrichtung. Die Nordrhein-Westfalen wissen auf die Bedürfnisse einzugehen, die daraus entstehen. „Ein einmal abgesprochenes Projekt soll reibungslos bearbeitet werden – und zwar ohne dass der Kunde sich weiter darum kümmern muss“, sagt der 26 Jährige Frederik Faber, Sohn des Geschäftsführers.

Zwei Drittel der Kunden des Unternehmens sind gewerblich. Die Tischler entwerfen und bauen Einrichtungen für Hotels und Restaurants, richten Showrooms und Läden ein und realisieren Projekte für gehobene Ansprüche von Privatkunden. Die Kunden teilen sich Geschäftsführer Bernd Faber, Sohn Frederik Faber und Prokurist Stefan Gahlen  entsprechend der Geschäftsbereiche untereinander auf. „Mein Vater ist im Privatsektor stark, Stefan im Ladenbau und ich betreue viele Kunden im Hotel- und Objektbereich“, sagt Frederik Faber.

Verlässliche Qualität ohne Ausnahmen

Die meisten Projekte bearbeitet der Betrieb im Sauerland, dem Ruhrgebiet und im Rheinland. „Wir fertigen aber auch Kleinserien, die europaweit und in den USA verbaut werden“, berichtet der Handwerker. Zu den Kunden des Unternehmens zähle auch manch bekannte Marke aus dem Automobilsektor und der Modebranche. Das bringt eine große Verantwortung mit sich. „Die Branche ist klein genug, dass man es sich nicht leisten kann, irgendein Projekt nicht in der geforderten Qualität abzuliefern“, sagt Faber. Da komme es nicht nur darauf an, dass jedes Mitglied des 25-köpfigen Teams saubere Arbeit leistet, auch die Qualität bei den Zulieferern muss stimmen.

Bei der Wahl des passenden Holzwerkstoffs hat das Unternehmen daher einen klaren Favoriten: „Egger ist für uns ein ganz starker Partner“, sagt Faber, „wir haben die komplette Produktpalette der Österreicher im Einsatz.“ Von Egger verarbeiten die Tischler Platten für Theken, Tische, Schränke, Wandverkleidungen und vieles mehr. „Wir haben einen wahnsinnigen Durchsatz an Platten“, berichtet Faber. Dabei hat sich die Tischlerei vor allem aus Gründen der Qualität für Egger als Plattenlieferanten entschieden. „Wir haben bei den Dekorspanplatten überhaupt keine Ausrisse, was das Dekorbild angeht“, betont der Handwerker. Das spare nicht zuletzt Zeit in der Fertigung, weil man keine Teile qualitätsbedingt ein zweites Mal fertigen muss.

Zur am meisten genutzten Interieurplatte der Österreicher gehört bei den Nordrhein-Westfalen die Perfect Sense Lackplatte. „Für uns ist es die beste Interieurplatte, die es auf dem Markt gibt“, stellt der Tischler fest. Die Oberfläche der Platte zeige in jedem Betrachtungswinkel die gleiche Ruhe. Und das sei ein Detail, was Kunden bei der Abnahme durchaus auffällt: „Unsere Kunden schauen sich unsere Arbeit komplett an. Da werden Kanten befühlt und die Oberflächen bis zu den Beschlägen aus jedem Winkel betrachtet. Und alles muss perfekt sein“, erklärt  Faber.

Platten in Perfektion

Dass so eine perfekte Oberfläche nicht jedem Hersteller gelinge, weiß der Innenarchitekt aus Erfahrung. Je nach Auftraggebervorgabe könne der Betrieb den Plattenhersteller nicht immer frei wählen. So habe er Erfahrungen gemacht mit Dekoren, die unruhig wirken, sobald man sie aus spitzem Winkel betrachtet. Auch von Kanten, die nicht perfekt die Farbgebung der Platte trafen, weiß Faber durch solche Aufträge zu berichten. „Bei Egger dagegen stimmt die Farbe von Platte und Kante immer exakt überein.“ Ähnlich gern wie Perfect Sense verarbeiten die Nordrhein-Westfalen Eggers Feelwood Synchronpore. „Die kommt dem Gefühl einer Massivholzplatte extrem nah: Wo ich eine Rille ist oder ein Astloch sehe ich das nicht nur, sondern spüre ich es auch“, stellt der Tischler klar.

Kunden überzeugen 3D-Visualisierung

Mit liegender Plattensäge, Kantenanleimmaschine und 5 Achs-CNC-Maschine ist die Bernd Faber GmbH & Co. KG maschinell gut ausgerüstet. Auch digital kann sich die Ausstattung des Unternehmens mit CAD-Software zum digitalen Zeichen und CAM-Anbindung an die Maschinen sehen lassen. Beim Bemustern seiner CAD-Entwürfe verwendet Frederik Faber gerne direkt die digitalen Original-Muster der Egger-Dekore. Auch das verfehlt seine Wirkung nicht. „Wir sind bei vielen Architekten gelistet. Wenn man denen einen ansprechenden Vorschlag mit einem guten 3D-Rendering macht, dann hat man gute Chancen den Zuschlag zu bekommen.“ Die Mühe, die der Betrieb in die Qualität seiner Entwürfe und Produkte steckt, hat sich in der Corona-Krise bewährt. „Wir hatten selten so viele Privataufträge wie aktuell“, betont Faber.

Foto: Jan Bitter – Faber Objekteinrichtung Komplettausbau von Faber Objekteinrichtungen für ein Museum. In den Vitrinen wurde mattweißes Perfect Sense verwendet.
Foto: Faber Ojekteinrichtung 3D-Visualisierung von Faber mit Egger Dekor. Perfect Sense wird hier etwa auf der TV-Rückwand und dem senffarbenen Sideboard eingesetzt.
Foto: Faber Objekteinrichtung Hier hat Faber eine Werkskantine mit diversen Egger-Produkten eingerichtet. Der Raumtrenner beispielsweise ist mit Perfect Sense gestaltet.
Foto: Faber Objekteinrichtung Frederik Faber „Perfect Sense ist für uns die beste Interieurplatte“

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