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Katastrophe traumatisiert Malermeister

Als das Kölner Stadtarchiv einstürzte, war Malermeister Ralf Reuter dabei. Er konnte fliehen. Doch das Erlebte lässt ihn nicht los.

Köln, Severinstraße. Reuter renoviert eine Wohnung, keine 30 Meter vom Stadtarchiv entfernt. Plötzlich vernimmt er ein Rauschen, berichtet er im Bonner Generalanzeiger. Ein Wasserschaden, denkt er. Doch das Geräusch schwillt an. Es muss etwas anderes sein. Der Mann stürzt auf die Straße, da neigt sich die Fassade des Gebäudes nach vorne. Den Rest erlebt er nur noch im Weglaufen.

Das Erlebte ist für den Handwerker ein Trauma. Schweißausbrüche, Nervosität und Zittern sind Symptome dafür, berichtet das Portal. "Man macht sich Vorwürfe, dass man nicht die Zeit hatte, andere zu warnen", sagte Reuter dem Generalanzeiger.

(bw)

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