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Laptops für jeden Zweck

Laptops für jeden Zweck

Als leichte und komfortable Alternative zum Desktop-PC werden Notebooks immer beliebter. Das passende Gerät zu finden, erweist sich allerdings als kompliziert. Denn anders als beim stationären Rechner lässt sich bei einem Notebook im Nachhinein nur wenig verändern.

Die Rechenpower der Kleinen kann jedoch fast immer mit den Desktop-Geräten mithalten. "Selbst bei Billig-Notebooks genügt die Rechenleistung für Office-, Internet- und Multimedia-Anwendungen", so die Zeitschrift "c't" nach einem Test. Aus diesem Grund sind vor allem die Ergonomie, das Gewicht sowie die Akku-Laufzeit und das Betriebsgeräusch ausschlaggebend.

Eine gute Wahl ist ein All-in-One-Gerät, die für Preise zwischen 3.500 und 6.000 Mark zu haben sind. Vorteil: Die Laufwerke für CD, DVD oder Diskette sind bereits eingebaut. Einige Modelle brillieren sogar mit Kombi-Laufwerken aus CD-Brenner und DVD-Leser. Nachteil: Der Anwender muss die eingebaute Peripherie immer mit sich herumtragen.

Stromfresser in der unteren Preisklasse

Vorsicht ist bei Billigangeboten um 3.000 Mark. In diese Notebooks ist häufig kein Strom sparender Prozessor eingebaut. Das erfordert einen lauten Lüfter zur Kühlung. Zudem verschlingt ein solches Computerherz viel Energie, so dass die Akkulaufzeit geringer ausfällt. Nicht zuletzt geht der günstige Preis häufig mit einer schlechteren Ersatzteilversorgung einher.

Bei häufigen Reisen mit dem kleinen Rechner ist ein Subnotebook die beste Wahl. Ein solches Gerät wiegt häufig weniger als zwei Kilogramm. Das liegt vor allem daran, dass die Peripherie extern angeschlossen wird und nur bei Bedarf mit auf die Reise geht. Nachteil: Für die Büroarbeit und das Surfen im Internet reicht die Leistung eines solchen Leichtgewichts aus, bei Multimedia-Anwendungen wird es allerdings knapp. Die Geräte kosten zwischen 4.500 und 7.000 Mark.

Abstand sollten mobile Anwender von allzu flachen Notebooks nehmen. Durch diese Bauweise steht weniger Platz für den Akku zur Verfugung und das Gerät macht schneller schlapp, heißt es.

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