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Handwerker-Statement Coronavirus

Meister über Coronavirus: Mitarbeiterin in Isolation

Hartmut Macke gehört zu den Unternehmern, die die Folgen des Coronavirus früh zu spüren bekamen. Er versucht mit der Lage pragmatisch umzugehen.

Pragmatisch handeln und den Rat der Virologen befolgen. Das ist die Devise von Hartmut Macke, der eine Fleischerei in Badenhausen führt.

„Wir sind direkt von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen. Der Mann meiner Mitarbeiterin wurde von seinem Arbeitgeber vorsorglich zur Selbstisolation nach Hause geschickt, nachdem er aus dem Urlaub in Österreich zurückkam. Meine Mitarbeiterin hat mich gefragt, wie sie sich nun verhalten solle. Ich habe entschieden, dass sie vorsichtshalber auch zu Haus bleiben soll.

Die Kosten dafür trage ich, um sie nicht zu belasten. Sie ist wertvoll für den Betrieb, flexibel einsetzbar und seit Langem dabei. Ich sehe das als unseren Beitrag, damit unsere Gesellschaft die schwierige Situation schnell übersteht.

Insgesamt versuche ich, die Lage pragmatisch zu sehen. Ich ärgere mich nicht darüber, sondern mache, was aus meiner Sicht am sinnvollsten ist. Mit Blick auf das Coronavirus ist das: Auf den Rat der Virologen hören.

Unser Geschäft läuft derzeit bis jetzt stabil, Auftragsrückgänge haben wir, abgesehen vom Partyservice, keine. Ich mache jetzt so viel, wie ich alleine schaffe. Wenn alles gut geht, wird der Mann meiner Mitarbeiterin negativ getestet, dann ist sie bald wieder im Geschäft. Wir werden sehen, was die Zeit noch bringt.“

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