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Müller bleibt optimistisch

Müller bleibt optimistisch

„Ich will den Prognostikern ihre Prognosen nicht nehmen – ich lasse mir aber auch meine nicht nehmen." Mit diesen Worten reagierte Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller auf neuerliche, eher verhaltene Konjunkturprognosen, die namhafte Wirtschaftswissenschaftler am Montag vorgelegt hatten.

#8222;Ich will den Prognostikern ihre Prognosen nicht nehmen #8211; ich lasse mir aber auch meine nicht nehmen." Mit diesen Worten reagierte Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller auf neuerliche, eher verhaltene Konjunkturprognosen, die namhafte Wirtschaftswissenschaftler am Montag vorgelegt hatten. Zwar räumte der parteilose Minister ein, dass in diesem Jahr lediglich mit einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent zu rechnen sei. Gleichzeitig ließ er jedoch auch keinen Zweifel daran, dass er bereits im ersten Halbjahr kommenden Jahres mit einem Anstieg von bis zu 3,2 Prozent rechnet. Die Vorzeichen dafür stehen nach seinen Worten günstig.

Wesentlich verhaltener blieben dagegen die Konjunkturerwartungen des Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dieter Philipp. #8222;Die aktuellen Prognosen überraschen nicht", meinte Philipp in Berlin. Ein Wachstum von einem Prozent im Handwerk in diesem Jahr nannte er eine #8222;gute Zahl" #8211; auch wenn sie natürlich keinesweg zufrieden stimmen könne. Für das kommende Jahr blieb der Handwerkspräsident ebenfalls vergleichsweise zurückhaltend: Einen Grund zum Optimismus für ein Wachstum über zwei Prozent sieht Philipp nach eigenen Worten derzeit nicht.

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