Der erste Eindruck: Ach ist die winzig. Da kann doch unmöglich guter Espresso raus kommen. Gut: Das Design ist klasse und die Maschine mutet durch und durch wertig an. Aber elf Zentimeter? Das kann doch nichts sein!
Zugegeben. Neben einem ausgewachsenen Vollautomaten vom Schlage einer Jura wirkt der neueste Spross der von George Clooney und John Malkovich immer wieder charmant beworbenen Kaffeemarke geradezu zwergenhaft.
Doch das kleine Nesthäkchen hat es faustdick hinter den Ohren beziehungsweise im Brühsystem. 19 bar Pumpendruck holen aus den Nespresso-typischen Kapseln großartigen Geschmack heraus. Da haben die Entwickler von Krups ganze Arbeit geleistet.
Womit die kleine außerdem punktet: Die simple Bedienbarkeit. Kein loses Espressopulver. Keine angebrochenen Kaffeetüten. Kein Rumgepansche mit Wasser. Einfach die Kapsel in die dafür vorgesehene Öffnung, Bügel runterklappen. Und schon fängt die Maschine an zu arbeiten.
Das Ergebnis: Phantastischer Espresso mit sensationeller Crema, der den Kaffeeköstlichkeiten im Sant'Eustachio il Caffe (http://www.santeustachioilcaffe.it) an der Piazza Sant’Eustachio, der wohl besten Kaffee-Bar in Rom, in kaum etwas nachsteht.
Guter Kaffee ist das eine. Aber wie macht sich die Maschine im Alltag? Das lesen Sie auf Seite 2.
Optimaler Begleiter fürs Büro
Was den jüngsten Spross der Nespresso-Familie sonst noch auszeichnet? Die Pflegeleichtigkeit. Die Maschine lässt sich durch Ihre glatten Oberflächen prima sauber halten. Wassertank, Tropfschale und der Auffangbehälter für die verbrauchten Kapseln können zum Abwaschen hergenommen werden.
Alles in allem ist das kleine Raumsparwunder also ein optimaler Begleiter im Büro oder im Urlaub im Wohnwagen oder –mobil. Und auch als Zweitmaschine daheim, macht die kleine eine große Figur.
Zu haben ist die Pixie für 149 Euro im Internet oder in der nächstgelegenen Nespresso-Boutique. Dort geben die stets sehr zuvorkommenden Verkäufer auch gern einen Einblick in die vielen verschiedenen Kaffeesorten, die Nespresso in die bunten kleinen Kapseln packt.
Und genau die gebotene Vielfalt an erlesenen Kaffeesorten ist eine weitere, wenn nicht gar die eigentliche Stärke der kleinen Kiste. Denn egal ob aus Brasilien, Columbien, Indien, Argentinien oder Afrika. Mit den kleinen Kapseln lässt sich nach und nach die ganze Kaffeewelt erkunden. Spezielle, zeitlich befristete Angebote mit besonderen Mischungen oder besonders ungewöhnlichen Herkunftsländen ergänzen das Standardprogramm mit immer wieder überraschenden Geschmackserlebnissen.
(ha)
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