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Wirges

"Rechtzeitig auf neue Herausforderungen einstellen"

Eine weiterhin zunehmende Änderung in den Kundenanforderungen, die wachsende Sättigung der Märkte sowie eine Verschärfung der Wettbewerbssituation auf nationaler und internationaler Ebene sind die vorrangigen Herausforderungen für die Handwerksbetriebe in den kommenden Jahren.  

Eine weiterhin zunehmende Änderung in den Kundenanforderungen, die wachsende Sättigung der Märkte sowie eine Verschärfung der Wettbewerbssituation auf nationaler und internationaler Ebene sind die vorrangigen Herausforderungen für die Handwerksbetriebe in den kommenden Jahren. Wie Karl-Josef Wirges, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern (HwK) Rheinland-Pfalz und Präsident der HwK Rheinhessen, ausführte, müssten sich die Unternehmen daher laufend an den Entwicklungen des Marktes orientieren und gleichzeitig ihr Geschäftsumfeld mit den entsprechenden Wettbewerbern genau beobachten. Neue oder weiter entwickelte Marktstrategien, die Entwicklung individueller und kreativer Leistungen und das Aufspüren von Nischen zählten ebenso dazu wie das Nutzen von Chancen auf vorhandenen oder künftigen Märkten sowie die Zusammenarbeit von Unternehmen. Wirges betonte, dass sich das Handwerk besonders der rasanten Entwicklung auf dem Gebiet der neuen Informations- und Kommunikationstechniken stellen müsse, so zur Erleichterung der Betriebsabläufe oder zur Informationsbeschaffung. Deutlich appellierte der Sprecher der HwK-Arbeitsgemeinschaft an die Politiker für ein verlässliches Bekenntnis zur Meisterausbildung. Von Meistern geführte Unternehmen leisteten einen unverzichtbaren Beitrag zur Arbeitsplatzbeschaffung und Ausbildung. Rund 44.000 rheinland-pfälzische Handwerksbetriebe beschäftigten insgesamt 350.000 Mitarbeiter und 31.000 Lehrlinge und sorgten für einen Umsatz von rund 49 Mrd. Mark.

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