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Ernährungsgewerbe

Rückläufige Umsätze im Ernährungsgewerbe

Rückläufige Umsätze im Ernährungsgewerbe

Mit rund 224 Mrd. Mark hat das produzierende Ernährungsgewerbe 1999 um 1,7 Prozent geringere Umsätze erzielt als im Vorjahr. Dies geht aus vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes hervor. Zur rückläufigen Umsatzentwicklung hat dabei der Export überproportional beigetragen. Er war um 2,2 Prozent niedriger als 1998, während der Inlandsumsatz um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr sank. Die Zahl der Betriebe ist dagegen im Jahresvergleich um 3,9 Prozent auf 6.140 (1998: 5.910) gestiegen. Auch die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 5.500 auf 549.800. Das Bundesernährungsministerium führt dies insbesondere auf eine vollständigere Erfassung von Handwerksbetrieben des Bäcker- und Fleischergewerbes zurück. Höhere Umsätze verzeichneten unter anderem die Kartoffelverarbeitung und die Herstellung von Fruchtsäften, Backwaren und Dauerbackwaren. Dagegen waren die Umsätze bei der Verarbeitung von Fleisch sowie bei der Herstellung von rohen Ölen und Fetten, Margarine, Süßwaren, Kaffee und Tee niedriger.

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