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Spam

Spam-Terror verärgert User

E-Mail-Terror raubt Zeit und Nerven: Die Zahl unerbetener Mails beläuft sich bei jedem zweiten Umfrageteilnehmer auf zehn bis zwanzig. Das ergab die aktuelle handwerk.com-Umfrage.

Die Überhäufung mit unerwünschten Mails kann im schlimmsten Fall das betriebliche E-Mail-Postfach lahm legen. Die Zahl unnützer Mails beläuft sich bei jedem zweiten Umfrageteilnehmer auf immerhin zehn bis zwanzig. Das ergab die aktuelle handwerk.com-Umfrage.

Doch nicht jeder Betrieb kommt so glimpflich davon. 35 Prozent der User klagen: "Jeden Tag der gleiche Ärger" und zählen über 20 ungebetene Mails. Nur 12 Prozent der Befragten sind fein raus. Sie erhalten dank aktiviertem Spam-Filter keine unerwünschte E-Post.

Den Rücken stärkt den Terrorisierten jetzt ein Urteil des Bundesgerichtshofs. Dieser entschied, dass der Empfänger von Werbemails ausdrücklich sein Einverständnis erklärt oder durch Handlungen signalisiert haben muss. Zudem sind Mails an Gewerbetreibende erlaubt, wenn davon ausgegangen werden kann, dass diese an den Werbebotschaften interessiert sind. Die Zusendung unerbetener Werbung per E-Mail bedeute "eine Belästigung für den Empfänger, die dieser nicht hinzunehmen braucht", heißt es in der Urteilsbegründung.

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