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Panorama

Sprachassistentin rettet SHK-Azubi das Leben

Auf dem abgeschiedenen Weg von der Arbeit nach Hause verunfallt Darcy McKay schwer, kann sich nicht bewegen. Seine letzte Hoffnung: Sprachassistentin Siri.

Donnerstagnachmittag: Schichtende für den Auszubildenden Darcy McKay bei seinem Ausbildungsbetrieb, einem SHK-Unternehmen in Südwestaustralien. Auch Down Under gilt: Nach der Arbeit kommt das Vergnügen. So nahm der junge Australier mit seinem Motorrad nicht die schnellste Route nach Hause. Er entschied sich für eine landschaftlich schöne Strecke, um „etwas Spaß in den Buschpisten zu haben“, schreibt die australische Nachrichtenseite The Herold.

Einen Streckenanschnitt fuhr McKay zu schnell, das Vorderrad seines Bikes verkantete sich in einem Schlagloch, er flog über den Lenker und merkte sofort, dass dieser Sturz nicht glimpflich ausgegangen war. Der junge Mann fühlte sofort einen starken Schmerz im unteren Rücken. Zwar konnte er noch alle Gliedmaßen spüren, sich aber nicht ausreichend rühren, um an sein Smartphone zu gelangen. Doch er fühlte es in der Tasche.

So bat er die Sprachassistentin Siri seines Apple-Geräts um Hilfe: „Hey Siri, rufe dreimal null an, auf Lautsprecher.“ Die Assistentin gehorchte und verband den Australier mit der Notrufzentrale. Der schilderte er den Fall – 20 Minuten später erreichte ein Rettungsteam den abgeschiedenen Unfallort. Mit mehreren Wirbelbrüchen, einem gebrochenen Becken und inneren Blutungen wurde er ins Krankenhaus gebracht.

Die Sprachassistentin hat Darcy McKay das Leben gerettet. Nach zehn Wochen Genesungszeit soll er wieder im SHK-Betrieb arbeiten können.

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