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Stellenabbau im Handwerk

Stellenabbau im Handwerk

Mit dem Abbau von 200 000 Arbeitsplätzen rechnet das deutsche Handwerk in diesem Jahr. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des Zentralverbandes des deutschen Handwerks (ZDH) hervor. „Damit sinkt die Zahl der Beschäftigten im Handwerk von 6,5 Millionen 1996 um fast eine Million auf 5,6 Millionen 2001", erklärt Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des ZDH.

Mit dem Abbau von 200 000 Arbeitsplätzen rechnet das deutsche Handwerk in diesem Jahr. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des Zentralverbandes des deutschen Handwerks (ZDH) hervor. #8222;Damit sinkt die Zahl der Beschäftigten im Handwerk von 6,5 Millionen 1996 um fast eine Million auf 5,6 Millionen 2001", erklärt Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des ZDH.

Auch die weiteren Aussichten sind nach Schleyers Ansicht düster: #8222;23 Prozent der Betriebe im Westen und 30 Prozent im Osten Deutschlands wollen sich in den Wintermonaten von ihrem Personal trennen."

Grund für die negativen Ergebnisse der Umfrage: Die sonst übliche konjunkturelle Belebung im dritten Quartal ist ausgeblieben

Von der negativen Umsatzentwicklung sind nach ZDH-Darstellung mittlerweile alle Handwerksgruppen betroffen. Anhaltend schlecht zeige sich die Entwicklung im Bau- und Ausbauhandwerk. #8222;Im Kfz-Gewerbe sind weiter rückläufige Neuzulassungen und umlaufende Umstrukturierungsprozesse für die schwierige Lage verantwortlich", betont Schleyer. Lediglich im Nahrungsmittelgewerbe gebe es im Vergleich zum Vorjahr Lichtblicke.

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