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"Stimmrecht für Unternehmerfrauen"

Die Verantwortlichen in Politik und Handwerk haben nach Ansicht der CDU-Bundestagsabgeordneten Marie-Luise Dött die Belange der Frauen noch nicht konkret wahrgenommen. Dabei brauche die Gesellschaft die Fähigkeiten der Frauen "ganz dringend". Wie die Politikerin, selbst Mitglied im Verband der Unternehmerfrauen im Handwerk, im Interview mit handwerk.com erklärte, sei es wichtig, auch in den Handwerksverbänden Stimmrecht zu erhalten.     

Die Verantwortlichen in Politik und Handwerk haben nach Ansicht der CDU-Bundestagsabgeordneten Marie-Luise Dött die Belange der Frauen noch nicht konkret wahrgenommen. Dabei brauche die Gesellschaft die Fähigkeiten der Frauen "ganz dringend". Wie die Politikerin, selbst Mitglied im Verband der Unternehmerfrauen im Handwerk, im Interview mit handwerk.com erklärte, sei es wichtig, auch in den Handwerksverbänden Stimmrecht zu erhalten. Nur so sei es möglich, auch etwas zu bewegen. Für Akzeptanz und Anerkennung sei es daneben besonders wichtig, ein anerkanntes Berufsbild der Unternehmerfrau anzustreben. Gerade Frauen seien doch ein Beispiel für Teamfähigkeit, Organisations- und Improvisationstalente. Allerdings sei es nötig, die Rahmenbedingungen zu schaffen, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Mutterschutz und der Mangel an Ganztagsschulen seien nur ein Problem. Auch unterschwellige Vorurteile gegen arbeitende Mütter erschwerten die gesellschaftliche Akzeptanz. Wie Dött ausführte, müssten als betriebliche Maßnahmen flexible Arbeitszeiten und Teilzeitarbeit möglich werden. Das geplante Erbschaftssteuergesetz hält Dött nicht für günstig, um den Bedürfnissen der Familienbetriebe gerecht zu werden.

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