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Umsätze im Friseurhandwerk stagnieren

Umsätze im Friseurhandwerk stagnieren

Die Bundesbürger gehen immer weniger zum Friseur, aber geben für ihre Haarpracht mehr Geld aus. Die Folge sind stagnierende Umsätze

Die Bundesbürger gehen immer weniger zum

Friseur, aber geben für ihre Haarpracht mehr Geld aus. Wie Sprecher

der Branchen am Donnerstag erklärten, gingen Frauen 6,4

Mal im Jahr 1999 zum Friseur. Die Männer brachten es auf 5,8 Mal.

Damit nahm der Besuch der Damen beim Haarstylisten gegenüber dem

Vorjahr um 5,9 Prozent, bei den Herren um 4,9 Prozent ab. Im

Durchschnitt bezahlen Frauen pro Friseurbesuch 51,55 Mark, bei den

Männern liegt der Durchschnittspreis bei 29,25 Mark.

Während die Frauen 1999 rund 7,9 Milliarden Mark und damit 5,9

Prozent weniger als im Vorjahr ausgaben, waren den Männern ihre

Friseurbesuche 3,5 Milliarden Mark wert, was ein Minus von 6,5

Prozent im Vergleich zum Vorjahr ausmachte.

Die Umsätze der bundesweit 64 000 Friseurbetriebe lagen 1999 bei

11,4 Milliarden Mark. Damit habe der Friseurmarkt wie schon in den

Vorjahren stagniert, sagten die Sprecher der Branche. Die

Friseurbetriebe hätten am allgemeinen Anstieg des privaten Konsums

nicht partizipieren können.

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