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Beratungsklau

"Wir sind nicht die Caritas"

Rechtsanwälte kosten, Ärzte wollen bezahlt werden, Steuerberater auch – nur Handwerker verkaufen sich unter Wert. „Die goldenen Jahre sind vorbei und es fliegen keine gebratenen Tauben mehr durch die Luft“, argumentiert handwerk.com-Leser Robert Hug. Und macht seinen Kollegen Mut.

Der Schreinermeister aus Herrenberg nimmt Bezug auf den Artikel "Beraten und verkauft" und schreibt, wie er seit Jahren mit den Kunden umgeht und an sein Geld kommt. So ist beispielsweise eine Erstberatung in dem Betrieb „lediglich eine Leistungsdarstellung unserer Produkte und unseres Unternehmens“. Diese sein selbstverständlich kostenlos und beinhalte einen mündlichen Kostenvoranschlag.

Wolle der Kunde eine Konzeption mit persönlicher Beratung und schriftlichem Angebot, mache Hug einen Termin aus und bereitet den Kunden im dem Gespräch darauf vor, dass er für diese Beratungsleistung auch Geld verlangt. Er wolle Interessenten, die zu treuen Kunden werden, die Beratungsleistung nicht in das Angebot einkalkulieren. Und das mache er seinen Kunden klar.

Sein Fazit: „Robert Hug schreibt sich einfach anders als die Caritas“.

Den gesamten Kommentar von Hug lesen Sie hier.

(ja)

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