In der magischen Stadt haben alle Handwerker eine magische Gabe.
Foto: Anna-Maja Leupold

Panorama

Die Stadt, in der magische Handwerker arbeiten

Unbesetzte Lehrstellen im Handwerk? In diesem Fantasy-Abenteuer gibt es so etwas nicht. Kinder lernen das Handwerk hier von einer ganz anderen Seite kennen.

Minna und die magische Stadt – so heißt das Fantasy-Abenteuer, das Carina Zacharias geschrieben hat. Darin geht es um die Ausbildung im Handwerk. Allerdings ist in der magischen Stadt alles ganz anders als im wahren Leben.

Dort sind Ausbildungsplätze sind heiß begehrt. Die Wartelisten in einigen Gewerken sind so lang, dass angehende Lehrlinge oft mehrere Jahre warten müssen, bis sie einen Lehrmeister finden. Manche Eltern setzen ihr Kind sogar schon vor der Geburt auf eine Liste, um die Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu erhöhen.

Auch das zwölfjährige Waisenmädchen Minna will unbedingt ein Handwerk erlernen, deshalb macht sie sich auf den Weg in die magische Stadt. Beim Einlass am Stadttor hat sie großes Glück: Ihr wird sofort eine Lehrstelle bei einem alten Buchbinder zugeteilt. Der Buchbinder ist allerdings überhaupt nicht begeistert, dass er einen neuen Azubi hat. Nur unter einer Bedingung stimmt er der Ausbildung zu: Er sagt, dass er selbst keine Bücher binden könne, weil das zu gefährlich sei.

Warum, das verrät er Minna nicht. Doch das Mädchen versucht herauszubekommen, was mit ihrem Lehrmeister nicht stimmt. Genauso wie alle anderen Handwerker in der magischen Stadt hat er eine magische Gabe.

Das Fantasy-Buch für Kinder zwischen 10 und 13 Jahren ist im Wunderhaus Verlag erschienen und hat circa 340 Seiten. Am Ende des Buches hat die Autorin einige Tipps für Kinder, wo sie sich über eine Ausbildung im Handwerk informieren können.

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