Foto: Rademann

Marketing und Werbung

Erfahrungsbericht: Instagram bringt Aufmerksamkeit

Aufträge über Instagram gewinnen, Kontakt mit Kunden halten und mehr als 1000 Abonnenten gewinnen: Für Raumausstatter Rademann gehört Instagram einfach zum Marketing dazu.

Auf einen Blick:

  • Mit ausdrucksstarken Bildern machen Unternehmen auf Instagram auf sich aufmerksam. Wie gut das funktioniert, zeigt Raumausstatter Rademann aus Kiel.
  • Wichtig bei den Bildern ist, dass jeder Bereich eines Unternehmens abgedeckt wird. Vor allem private Bilder oder Blicke hinter die Kulissen finden Abonnenten gut.
  • Mitbewerbern zu folgen, ist auf Instagram ganz normal. Bilder werden gegenseitig geliked. Der Konkurrenzgedanke ist weniger verbreitet. Instagram ist sehr familiär und auch emotional geprägt

Um Kunden auf ihr Geschäft aufmerksam zu machen, wollte der Raumausstatterbetrieb Rademann moderner werden und seine Internetpräsenz ausbauen. Deswegen entschied sich der Kieler Betrieb für Instagram. Valeska Henschel betreut den Instagram-Auftritt seit zwei Jahren. Die Assistentin der Geschäftsführung, konnte seitdem über 1000 Abonnenten für das Unternehmen begeistern. Hier verrät sie uns ihr Erfolgsgeheimnis.

Modernes Marketing mit Social Media

Warum nutzen Sie Instagram?

Valeska Henschel: Durch Instagram bekommt das Unternehmen viel Aufmerksamkeit. Die Plattform gehört zum Marketing einfach dazu. Ich betreue Instagram seit Dezember 2015 und es macht mir immer noch sehr viel Spaß.

Was hat Ihnen Instagram gebracht?

Henschel: Unsere Follower schicken uns Anfragen per Direktnachricht und sogar Aufträge haben wir schon über Instagram abgeschlossen. Wir werden auch direkt von Kunden angesprochen, die über den Account auf uns aufmerksam geworden sind.

Pflegen Sie Ihren Account selbst?

Henschel: Ja. Ich pflege den Account komplett allein. Von außen kam durch ein Projekt 2015 der Vorschlag, dass wir einen Blog führen könnten, um als Unternehmen moderner zu sein. Bis dahin hatten wir neben der Homepage lediglich eine Facebookseite. Da uns ein richtiger Blog nicht zugesagt hat, haben wir uns für Instagram entschieden. Als Raumausstatter kümmern wir uns täglich um schöne Dinge und gestalten Lebensräume. Instagram war für uns die perfekte Wahl, da sich dort alles um Bilder dreht, die dies darstellen.

Do’s and Dont’s bei Instagram

Worauf achten Sie bei Ihren Bildern?

Henschel: Gutes Aussehen. Wir posten Arbeits- und Herstellerbilder sowie private Fotos, die zeigen, was in unserer Freizeit oder auf der Firmenfeier passiert. Wichtig ist, dass jeder Bereich unseres Unternehmens abgedeckt ist.

Womit halten Sie Ihre Follower bei Laune und was kommt bei denen am besten an?

Henschel: Es ist unterschiedlich, was bei unseren Followern gut ankommt. Da unter unseren Followern viele Kieler sind, müssen auch Bilder mit einem örtlichen Bezug dabei sein. Uns ist eine gesunde Mischung wichtig und das scheint auch unseren Abonnenten zu gefallen.

Folgen Sie auch Ihren Mitbewerbern?

Henschel: Wir folgen vielen Mitbewerbern. Es ist interessant, zu schauen, was die so machen. Dabei gibt es auch keinen Konkurrenzgedanken. Wir liken unsere Bilder gegenseitig. Instagram ist einfach entspannt und derzeit mein Lieblingsprofil.

Gibt es für Sie Verhaltensregeln auf Instagram?

Henschel: Ja! Unser Account liked und kommentiert nichts Politisches. Es gibt dazu zu viele unterschiedliche Meinungen. Wir sind unparteiisch und unpolitisch.

Zeitaufwand und Arbeitsteilung

Ist der Account Arbeitszeit oder Freizeit?

Henschel: Eigentlich beides. In meiner Arbeitszeit kümmere ich mich genauso um den Account, wie in meiner Freizeit. Das nimmt sich nichts. Instagram ist sehr familiär und auch emotional geprägt. Man kennt seine langjährigen Abonnenten, grüßt sich und kommentiert gegenseitig seine Bilder. Im Gegensatz dazu läuft Facebook eher schleppend.

Wer macht bei Ihnen die Bilder?

Henschel: Ab und zu bekomme ich von meinen Kollegen Bilder zugeschickt. Ich fahre auch selbst zu Baustellen und fotografiere dort das Geschehen. Ich mache gerne Bilder. Das ganze Profil ist zwar mit Zeitaufwand verbunden, aber es macht unheimlich viel Spaß.

Foto: Rademann

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