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Panorama

Schöner Schlamassel: 2 Tonnen Kleber auf der Baustelle

Ein Baustellen-Einbruch ohne Diebstahl – das hätte eine gute Nachricht werden können. Wären da nicht zwei Tonnen Klebstoff vom Schulgelände zu kratzen.

Montagmorgen, die Woche startet und Sie haben ein klares Ziel vor Augen: Auf der Baustelle einer Schule steht eine energetische Sanierung an. Sie sind bestens vorbereitet, haben den nötigen Kleber für die Dämmplatten bereits auf das Gelände geschafft. Und da wird er ja wohl noch ruhen, still im Silo ...

Oder auch nicht: Als ein Mitarbeiter am Montag die Baustelle einer Schule im Norden Erfurts betrat, fand er statt bester Ordnung klebriges Chaos vor. Offenbar hatten Unbekannte in der Nacht das Silo mit dem Klebstoff für die Dämmstoffplatten unerlaubt in Betrieb genommen, berichtet die Landespolizeiinspektion Erfurt. Zwei Tonnen der Klebemasse waren ausgelaufen.

Der schlechte Scherz habe laut Focus Online allein 1000 Euro Materialkosten verursacht. Für das Bauunternehmen dürfte noch einiges an Mehrkosten hinzukommen. Denn statt wie geplant ihrer Arbeit nachgehen zu können, müssen die Mitarbeiter ihre Baustelle zunächst von der klebrigen Masse befreien.

Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

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