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Foto: handwerk.com

Backwettbewerb

Wer backt am besten?

Vielseitiges Backen ist in der ZDF-Sendung „Deutschlands bester Bäcker“ gefordert. Jörg Ripken ist einer der Finalisten. Wie der Bäckermeister es bis dahin geschafft hat, erfahren Sie hier.

Die Jury:
Ripken2

Brot backen, Torten kreieren und regionale Spezialitäten zaubern: Fünf Wochen lang haben sich 72 Bäckereien aus ganz Deutschland in der ZDF-Sendung eine Reihe von anspruchsvollen Aufgaben gestellt. Das Ziel bestand darin, den besten Bäcker Deutschlands zu finden. Ein Expertenteam aus fünf Juroren stellte dabei die vielseitigen Aufgaben und entschied, welche Bäckerei es in die nächste Runde schafft. Nun ist die Finalwoche angebrochen und Jörg Ripken, Bäckermeister aus Augustfehn, ist einer der sechs Finalisten. Vom Tagessieger zum Wochensieger und vom Wochensieger zum Finalisten: Der Weg ins Finale war für den Bäckermeister und sein Team spannend und abwechslungsreich.

In jeder Woche traten von montags bis donnerstags jeweils drei Bäckereien an und kämpften um den Tagessieg. Dafür mussten die Konkurrenten die Juroren mit einer Spezialität aus ihrer eigenen Bäckerei überzeugen und zudem die Tagesaufgabe lösen. Dann ging es in die nächste Runde. „Ich nehme an dem Wettbewerb teil, da ich finde, dass er eine gute Werbung für unser Handwerk ist und zeigt, was alles dahinter steckt“, erzählt Jörg Ripken, der von seiner Frau Marion und seinen Mitarbeitern, Torsten Siehlmann und Nadja Pietrzyk, unterstützt wird.

Lesen Sie auf Seite 2, wie Ripken die Jury überzeugte ...

Von Spezialitäten und Butterkuchen

Für den 45-Jährigen begann der Wettbewerb mit dem Besuch der Juroren Jochen Baier und Sabine Baumgarten in seiner Bäckerei. Die Juroren schauten sich dort nicht nur um, sondern probierten auch die Spezialitäten des Hauses: Kürbis-Chili-Brot und Portugieser Kirschtörtchen.
 
Nach dieser ersten Kostprobe erwartete die Backprofis die Tagesaufgabe von Fernsehkoch Johann Lafer: Sie sollten einen Butterkuchen backen. „Ich war überrascht von der Aufgabe, weil ich etwas Komplizierteres erwartet hätte“, sagt Ripken. Doch auch eine so scheinbar einfache Aufgabe kann die Bäcker vor große Herausforderungen stellen: Während die Konkurrenz versuchte, die Jury mit einer fruchtigen Variante des Butterkuchens zu überzeugen, setzte das Team Ripken auf den traditionellen Butterkuchen. „Für mich hat ein Butterkuchen klassisch zu sein, mit Butter und Mandeln. Da würde ich nicht gerne herumexperimentieren wollen“, erzählt Ripken. Die klassische Variante und die Spezialitäten des Hauses schienen die Jury zu überzeugen: Das Team Ripken wurde Tagessieger und durfte weiter in die nächste Runde ziehen.
 
Auf der nächsten Seite erfahren Sie, was Jörg Ripken im Wochenfinale erwartet hat.

Das Wochenfinale unter Zeitdruck

Während die Tagesaufgabe noch in der heimischen Backstube gelöst wurde, musste sich die Bäckerei Ripken am Freitag den anderen Tagesfinalisten im Wochenfinale in Hamburg stellen. Die Teams erwarteten dort zwei Aufgaben: Zunächst sollten sie für einen Picknickkorb innerhalb von 100 Minuten drei süße und drei herzhafte Köstlichkeiten backen. Im Anschluss wollte Johann Lafer Makronengebäck sehen. Dafür hatten die Teams 90 Minuten Zeit.

„Es war anspruchsvoll, unter diesem Zeitdruck zu backen und eine besondere Herausforderung war der ungewohnte Ofen“, erklärt der Bäckermeister. Doch am Ende harmonierte das Team Ripken am besten und konnte sich mit Gebäcken wie gefüllter Quiche, Holunderblütencreme auf Schokomandelplunder oder Makronen-Obsttörtchen gegenüber der Konkurrenz durchsetzen. Aus dem Tagessieger wurde der Wochensieger und somit einer der sechs Finalisten.

Informationen über das Finale finden Sie auf der letzten Seite.

Abwechslungsreiche Finalaufgaben

Das Finale findet vom 27. bis zum 31. Oktober in Berlin statt. An den fünf Tagen müssen alle bisherigen Wochensieger ihr Können bei unterschiedlichsten Aufgaben unter Beweis stellen. Während sie am ersten Tag versuchen müssen, zwei herzhafte Snacksorten herzustellen, sollen sie in der zweiten Runde gegensätzliche Geschmacksrichtungen wie Fenchel und Mango miteinander vereinen. Am dritten Tag backen sie etwas, das mit der Stadt Berlin zu tun hat. An Tag vier wird die Aufgabe von drei Brautpaaren gestellt: Jedes Team soll eine Hochzeitstorte kreieren, die nicht nur gut ausschaut, sondern auch geschmacklich die Brautpaare begeistert.

Die beiden Teams, die diese Aufgabe am besten meistern, treten am letzten Tag im großen Finale gegeneinander an. Das Team, welches am überzeugendsten mit einem deutschen Wahrzeichen als Gebäck verblüffen kann, wird schließlich den Gewinnertitel davontragen. Vielleicht ist es die Bäckerei Ripken, die am Ende den Titel „Deutschlands bester Bäcker“ tragen darf.

(akb)

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