Immer mehr Hersteller wollen nun auch Käufer ihrer analogen Kameras für digitale Geräte begeistern. Dazu bringen sie kompakte und einfach zu bedienende Modelle heraus, mit denen
sich auch ein Amateur in der digitalen Welt zurechtfinden kann. Die Zeitschrift "Computerfoto" hat nun drei aktuelle Modelle unter die Lupe genommen:
die "Camedia C-1" von Olympus
die "DX3500" von Kodak sowie
die "QV-3500Ex"' von Casio.
Am stärksten erinnert das rund 700 Mark teure Olympus-Modell an eine analoge Kamera. Das 165 Gramm schwere Gerät lässt sich deshalb optimal von Digital-Einsteigern bedienen. Auf der technischen Seite hat die Digitalkamera jedoch den Nachteil, dass sie lediglich eine
Auflösung von 1,3 Megapixeln bietet.
Ebenfalls auf den Einsteiger zugeschnitten ist das rund 800 Mark teure Kodak-Gerät. Die 2,2 Megapixel-Kamera ist vor allem für Hobby-Fotografen entworfen, die das Bildermachen dem Gerät überlassen wollen, resümieren die Tester. Optisch erinnert das Modell mit seinem quadratischen Äußeren stark an ein analoges Modell von Kodak. Nachteile der "DX3500" sind ihre lichtschwache Optik und der simple Fixfokus.
Für besonders geeignet haben die Experten das Casio-Gerät befunden. Es ist mit 1.600 Mark jedoch auch das teuerste Modell im Test. Die Digitalkamera bietet versierten Anfängern 3,3 Megapixel
und mit diversen Blenden und Zeitautomatik zahlreiche Möglichkeiten der kreativen Bildgestaltung. Dadurch unterscheidet sich die Kamera wesentlich von den anderen Geräten im Test.