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Feintäschner

  

Taschen sind mehr als nur ein praktisches "Anhängsel". Klar, die Gestaltung von Einkaufs-, Akten- oder Reisetaschen muß nicht immer dem letzten Modeschrei entsprechen. Trotzdem lassen sich an Details gewisse Trends erkennen. An Beschlägen, die gerade "in" sind, oder am Griffdesign. Taschen werden auch bewusst passend zum Outfit getragen. Chic in Form und Farbe zum Abendkleid, dezent und adrett zum Kostüm fürs Büro, schrill und poppig zum Disco-Look. Flippige Muster und fröhliche Farben herrschen oft bei Taschen aus Textilien oder Kunststoff vor - je nach Mode. Bei Leder wird meistens weniger schnell vergängliches Design bevorzugt. Die elegante Ausstrahlung von Leder ist auch den Herren für ihre Brieftaschen und Geldbörsen recht. Der Feintäschner fertigt alle diese Taschen und Etuis bis hin zur Schreibmappe. Mit Gespür für Mode, Eleganz sowie Spaß am Nähen kann der Feintäschner manchen persönlichen Erfolg in die Tasche stecken. Durch eine schier unübersehbare Vielfalt von Materialien können auch ausgefallenste Kundenwünsche realisiert werden. Daher ist   psychologisches Geschick gefragt, handwerkliches Können rundet das Tätigkeitsfeld des Feintäschners ab. Besonders interessant ist die Zusammenarbeit mit Modeschöpfern: schon lange Zeit vor dem Verkauf der jeweiligen Mode werden die Trends festgelegt - auch Feintäschner machen Mode.

Neue Berufsbezeichnung: Sattler und Feintäschner

Voraussetzungen:

Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder Abitur.

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Vergütung (Stand 2000):

1. Ausbildungsjahr: 853 Mark

2. Ausbildungsjahr: 920 Mark

3. Ausbildungsjahr: 978 Mark

Aufstiegschancen:

Betriebsassistent im Feintäschner-Handwerk, Meister im Sattler- und Feintäschner-Handwerk, Betriebswirt des Handwerks.

Ausbildungsinhalte:

Derzeit ist für Feintäschner/innen keine  Ausbildungsverordnung in Kraft. Ausgebildet wird nach Fachlichen Vorschriften zur Regelung des Lehrlingswesens.

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