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Home-Banking mit Sicherheitslöchern

Home-Banking mit Sicherheitslöchern

Trotz angeblich höchsten Sicherheitsvorkehrungen kann jeder Home-Banking-Nutzer Opfer eines Hacker-Angriffs werden. Davor warnt jetzt die Fachzeitschrift "Connect". Anwender können jedoch Vorkehrungen treffen.

Trotz angeblich höchsten Sicherheitsvorkehrungen kann jeder Home-Banking-Nutzer Opfer eines Hacker-Angriffs werden. Davor warnt jetzt die Fachzeitschrift "Connect". Schäden von bis zu

einer Höhe von acht Millionen Mark durch unsicheres Online-Banking gibt es mittlerweile in Deutschland, glauben Insider wie Andy Müller-Maguhn vom Chaos Computer Club (CCC) zu wissen. Diese

Schlappen werden meist nicht öffentlich, weil sie von den Banken häufig unter der Hand geregelt werden.

Die Experten gehen davon aus, dass findige Computer-Cracks fremde Konten sogar mit

gewöhnlichen Notebooks oder datenfähigen Handys anzapfen können. Vor kurzem drangen Hacker sogar vor laufenden TV-Kameras in den zentralen Computer der Hypovereinsbank in München ein.

Eigene Sicherheitsmaßnahmen treffen

Um das persönliche Risiko eines kostspieligen Angriffs Unbefugter zu minimieren, empfehlen die Experten einige Sicherheitsmaßnahmen, die beim Home-Banking den höchstmöglichen Schutz bieten: Grundsätzlich sollte auf dem PC die aktuellste Version eines Viren-Programms installiert sein. Schutz gegen so genannte "Trojanische Pferde" #8211; meist über E-Mail eingeschleuste

Spionage-Programme #8211; bietet eine "Personal Firewall". Wichtig ist auch ein aktueller Web-Browser mit mindestens 128 Bit, der über die neueste Verschlüsselungs-Version verfügt. Außerdem sollten E-Mails unbekannter Herkunft nicht geöffnet werden #8211; oder erst nach dem Speichern auf einem Computer ohne Web-Zugang. Darüber hinaus dürfen die von der Bank ausgegebenen PIN- und TAN-Nummern nie auf dem PC gespeichert werden und das Zugangspasswort sollte regelmäßig geändert werden.

Bei Fehlermeldungen oder Verzögerungen nach deren Eingabe sollte der Vorgang sofort abgebrochen und das Bankinstitut informiert werden. Außerdem rät das Magazin, regelmäßig alle Online-Kontoauszüge zu überprüfen und zur eigenen Absicherung mit der Bank ein Limit für die maximale Höhe von Überweisungen vom eigenen Konto zu vereinbaren.

Personal Firewalls können beispielsweise unter www.symatec.de herunter geladen werden.

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