Das berichtet der Hessische Rundfunk. Eigentlich hätten die Beamten bei dem 57-jährigen Jugoslawen nach Beweismaterial "wegen Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung" gesucht. Die Waffen seien über sein ganzes Haus verteilt gewesen.
Den Schaden, den "Anlagebetrug, Schwarzarbeit, Produktpiraterie und andere Fälle von Wirtschaftskriminalität" im vergangenen Jahr angerichtet haben, hat das Bundeskriminalamt (BKA) unlängst übrigens auf 4,3 Milliarden Euro beziffert. Gleichzeitig sind Wirtschaftskriminelle nach BKA-Angaben nur für 1,5 Prozent aller polizeilich bekannten Straftaten verantwortlich. Aber: Sie würden mehr als die Häflte des Gesamtschadens verursachen. Die Dunkelziffer sei enorm.
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(sfk)