Mit der frontgetriebenen Version komplettiert Ford das Angebot beim Transporter Transit, das auf der IAA-Nutzfahrzeuge (23. bis 30. September) in Frankfurt/Main zu
sehen sein wird. Auch neue Karosserie-Varianten und Ausstattungen werden vorgestellt.
Der Transit mit Frontantrieb soll vor allem den niedrigen Nutzlastbereich abdecken. In der Klasse FT 260 bis FT 300 mit 2,6 bis 3 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht werden sowohl Kastenwagen- als auch Kombi-, Fahrgestell- und Pritschenversionen in drei Radständen angeboten. Der Laderaumboden konnte im Vergleich zum im Frühjahr eingeführten Hecktriebler um etwa zehn Zentimeter abgesenkt werden. Damit bieten die neuen Modelle mehr Ladevolumen bei einfacherer Beladbarkeit. Für den Antrieb sorgen 2-Liter-Turbodiesel-Direkteinspritzer in drei Leistungsstufen von 55 kW/75 PS bis 74 kW/100 PS.
Als neue Varianten mit Heckantrieb stellen die Kölner den FT330 mit kurzem Radstand und Normaldach in Frankfurt vor. Auf Basis der FT350-Version wird ein Großraum-Kastenwagen mit langem Radstand, verlängertem Überhang hinten, Hochdach und einem Laderaumvolumen von etwa 14 Kubikmeter angeboten. Publikumspremiere feiert außerdem das neue automatisierte Schaltgetriebe ASM (Auto Shift Manual), das ab 2001 verfügbar sein soll. Das
elektronisch gesteuerte System verfügt über eine hydraulische und selbstjustierende Kupplung, die über die gesamte Fahrzeug-Lebensdauer weiche Schaltvorgänge garantieren soll.