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Ansehen, statt erklären lassen

Wo Realitäten verschmelzen

„Wo genau liegt das Problem?“ Schwer zu sagen, wenn der Mitarbeiter beim Kunden ist und der Spezialist für das Problem weit weg. Doch eine neue Entwicklung aus dem Bereich der „erweiterten Realität“ bringt beide jetzt näher zusammen.

Cybersoftware in der Wartung
Datenbrille Werkstatt Smartglass

„Erweiterte Realität“ (Augmented Reality) steht für eine Kombination aus wahrgenommener Realität und vom Computer erzeugter, virtueller Realität. Und mit der will das Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie die Abläufe in Produktion und Wartung revolutionieren. Oculavis heißt die Software, die die Forscher aktuell mit der Industrie testen. Sie arbeitet ebenso mit Smartphones und Tablets wie mit Smartglasses.

So funktioniert es: Der Mitarbeiter richtet die Kamera seines Endgerätes – egal ob Smartphone, Tablet oder smarte Brille – auf die Maschine, an der er Arbeiten verrichten soll. Das Endgerät zeigt an, was die Kamera sieht. Mit Oculavis lassen sich nun zum Beispiel Arbeits- und Prüfanweisungen in Textform oder multimedial auf den Bildschirm bringen – und zwar als sogenannte See-Through-Lösung. Hier verschmilzt das reale Bild, mit den zusätzlichen Informationen.

Oculavis soll beispielsweise als Schulungshilfe und bei der Problemlösung vor Ort genutzt werden. Hilfreich ist das etwa in der Videotelefonie: Hat ein Mitarbeiter Probleme bei der Maschinenwartung, ruft er einen Experten, seinen Chef oder den Anlagenhersteller, an und liefert ihm über die Kamera seines Endgeräts ein Livebild von der Maschine. Mit Stift oder Gestensteuerung markiert der Mitarbeiter darin, wo es Probleme gibt.

Der zugeschaltete Experte hat die gleichen Möglichkeiten. Zudem kann er dem Mitarbeiter Multimedia-Inhalte in das Livebild senden.

Manche Arbeitsprozesse wollen die Forscher mit ihrer Entwicklung um bis zu 30 Prozent beschleunigen.


(deg)

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