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Verkehrswacht: Vorsicht an Autobahnbaustellen

Verkehrswacht: Vorsicht an Autobahnbaustellen

Das Risiko für tödliche Unfälle ist in Baustellenbereichen zehnmal höher als sonst auf Autobahnen. Nach Beobachtungen der Verkehrswacht machen viele Autofahrer den Fehler, die stufenweise Tempo-Reduzierung vor Autobahn-Baustellen nicht ernst zu nehmen.

Das Risiko für tödliche Unfälle ist in

Baustellenbereichen zehnmal höher als sonst auf Autobahnen. Nach

Beobachtungen der Verkehrswacht machen viele Autofahrer den Fehler,

die stufenweise Tempo-Reduzierung vor Autobahn-Baustellen nicht

ernst zu nehmen. So ist bei fast jedem zweiten Unfall an

Autobahn-Baustellen "nicht angepasste Geschwindigkeit" Ursache für

einen Crash.

Besonders gefährlich ist es, wenn der Verkehr ein- oder sogar

zweispurig auf die Gegenfahrbahn gleitet wird. Viele Fahrer

bekommen Platzangst, wenn es derart eng wird: Rechts machen sich

die Brummis breit, links braust der Gegenverkehr- und fast immer

ist da auch noch ein ungeduldiger Fahrer im Rückspiegel. "Nerven

bewahren und nicht drängeln lassen!" mahnt die Verkehrswacht.

Sicher fährt, wer den Blick nicht auf den Gegenverkehr oder das

Baustellen-Geschehen heftet, sondern auf die Mitte des eigenen

Fahrstreifens.

Ängstliche Pkw-Fahrer sollten die rechte breitere "Lkw-Spur"

benutzen. Doch auch für die linke Spur gilt: Das Überfahren der

durchgehenden Fahrbahnmarkierungen, etwa um einen dicken Brummi zu

überholen, ist tabu. Hier besteht die akute Gefahr einer

Frontal-Kollision mit dem Gegenverkehr.

Information ist alles. Einen Überblick über das Geschehen auf

den Autobahnen können sich Autofahrer unter anderem über das

Baustellen-Informationssystem des Bundes und der Länder im Internet

unter www.bmvbw.de (Link: "Autobahnen") verschaffen. Dort sind alle

auf Autobahnen vorgesehenen Baumaßnahmen von acht und mehr Tagen

Dauer aktuell aufgeführt und beschrieben. (asb)

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