http://www.fiene.de
Bewertung
I. Gesamteindruck
Präsentation optisch
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Präsentation inhaltlich
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Bedienfreundlichkeit/
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Branchenbezug
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Bemerkung: Wie es sich für einen Augen-Optiker gehört, sind die Internet-Seiten von Fiene optisch sehr ansprechend. Mit frischem und jungem Design präsentiert sich das hannoversche Fachgeschäft im World Wide Web: ein bisschen schräg, ein bisschen frech das macht Laune.
Witzig ist die Navigationsleiste: Hinter den Buttons "Fetisch?", "Langeweile?" "Sehnsucht?" und "Pleite?" verbergen sich die Rubriken "Marken", Aktionen", "Mitarbeiter" und "Gewinnspiel". Dies offenbart sich dem, der mit der Maus über die Rubriken fährt. Allerdings leidet die Bedienfreundlichkeit unter den unübersichtlichen Kategorien. Zu schnell verliert der User den Überblick über die verschiedenen Inhalte.
An textlichen Inhalten mangelt es in den Themenbereichen. Außer Übersichten über die verschiedenen Brillenhersteller, die Fiene im Angebot hat, sowie über Schnäppchen-Aktionen erfährt der Kunde quasi nichts über den Betrieb. Ein potentieller Käufer möchte hingegen möglicherweise mehr über ein Unternehmen wissen, als lediglich, welche Marken es führt. Zudem machen die Seiten keinen besonders aktuellen Eindruck: So originell die Aktion "Fassung bewahren" auch ist: Sie ist bereits am 18. Juli ausgelaufen, gut 14 Tage bevor die Seiten dem WebHammer-Check unterzogen wurden.
Hervorzuheben auf den Fiene-Seiten ist der Sehtest, der sich in der Rubrik "Blindfisch" verbirgt. Mit relativ einfachen Mitteln können Besucher der Web-Seiten klären, ob sie sich einem professionellen Augencheck unterziehen sollten oder ob eventuell eine Rot-Grün-Farbblindheit vorliegt.
II. Marketing
Kundenbindung (Forum, Newsletter)
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Umsetzung der Online-Marketing-Regeln (Metatags etc.)
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Bezug zwischen Online-Produkt und Betrieb
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Glaubwürdigkeit
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Bemerkung: Auf Metatags hat Fiene verzichtet. Metatags sind für das Ranking in Suchmaschinen wichtig. Schließlich möchte man in der Masse der möglichen Konkurrenzangebote nicht nur gefunden, sondern auch angeklickt werden. Bei einer gezielten Suche nach "Fiene" wird die Homepage in den vier großen deutschen Suchmaschinen sofort gefunden bei diesem Keyword, das in der URL enthalten ist, ist das Optik-Fachgeschäft konkurrenzlos. Wird nach "Brille" und "Kontaktlinsen" gesucht, kommt Fiene nicht unter die ersten 100 Einträge. Der Effekt ist der gleiche, als ob die Homepage gar nicht gefunden würde.
Leider ist der Domain-Eintrag von www.fiene.de nicht sehr userfreundlich vorgenommen worden. Die Web-Seite ist nämlich nicht ohne "www." erreichbar. Das ist zwar nicht zwingend notwendig, wäre aber ein schönes Schmankerl für tippfaule User.
Für Service sorgt das Fiene-Gewinnspiel, bei dem User drei Fragen richtig beantworten müssen. Über ein solches Spiel ließen sich komfortabel E-Mail-Adressen von potentiellen Käufern generieren. Diese könnten bequem per Newsletter mit Infos über Produktneuheiten oder das Gewinnspiel versorgt werden. Schade, dass Fiene die Chance derzeit nicht nutzt. Das Forum entpuppt sich zudem als simples Kontaktformular. Ein beständige Bindung der Kunden an das Unternehmen findet also nicht statt.
Offenbar verfügt nur eine der drei Fiene-Filialen (zwei in Hannover, eine in Wunstorf) über eine Mail-Adresse. Eine direkte Kontaktaufnahme mit einem der anderen Läden ist für die Kunden wohl nicht möglich.
III. eCommerce
Bestellfunktion vorhanden
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Bedienfreundlichkeit
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Up-Sell/Cross-Sell
Spezielle Online-Angebote
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Bemerkung: Mit einem kleinen Shop betreibt Fiene auf den Internet-Seiten E-Commerce. Interessenten können hier Sonnenbrillen, Kontaktlinsenpflegemittel und sogar Kaffeebecher mit Fotomotiv ordern. Als spezielles Online-Angebot hat Fiene Poster-Abzüge (20 x 30 Zentimer) für 1,29 Mark im Programm. Die Negative muss der Kunde natürlich per Post an den Betrieb schicken.
Der Shop ist einfach zu bedienen, weist allerdings einen Fehler auf: Klickt der Kunde versehentlich auf den falschen Artikel, wird dieser auch dann in den Warenkorb gelegt, wenn keine Menge angegeben wurde. Wer bei Fiene bestellt, sollte also seinen Einkauf genau überprüfen, bevor er zur Kasse geht.
Es fehlt im Vorfeld ein Hinweis auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die lassen sich erst einsehen, wenn die Bestellung getätigt wird. Dass Fiene einen Mindestbestellwert von 10 Mark verlangt, erfährt der Kunde zufällig, wenn er in seinen leeren Warenkorb schaut.
Fazit: Den WebHammer gibt es, weil Fiene auf den Internet-Seiten E-Commerce betreibt. An Inhalt, Benutzerführung und Marketing sollte des Unternehmen aus Hannover noch arbeiten.
Fazit: Auf die inhaltliche Ausrichtung des Web-Auftritts muss Fiene noch mal ein Auge werfen!
maximale Punktzahl:
52
erreichte Punktzahl:
30
(Stand: 2. August 2001)
