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Bienfait sieht konjunkturellen Knick in der Optik

Im deutschen Augenoptiker-Handwerk hat es im vergangenen Jahr nach Auffassung von Landesinnungsmeister Udo Bienfait einen leichten Knick in der konjunkturellen Optik gegeben. Hauptursachen für diese Entwicklung seien magere Geschäftsergebnisse der beiden mittleren Quartale, sagte Bienfait.

Im deutschen Augenoptiker-Handwerk hat es im

vergangenen Jahr nach Auffassung von Landesinnungsmeister Udo

Bienfait einen leichten Knick in der konjunkturellen Optik gegeben.

Hauptursachen für diese Entwicklung seien magere Geschäftsergebnisse

der beiden mittleren Quartale, sagte Bienfait. Der Umsatz sei im

Vergleich zu 1999 lediglich um rund zwei Prozent auf 7,8 Milliarden

DM (rund 3,98 Mrd Euro) gestiegen.

Bienfait, der dem Vorstand des Zentralverbandes der Augenoptiker

(ZVA) angehört, nannte die handwerkliche Brillenoptik mit

einem Anteil von etwa 80 Prozent den größten Umsatzträger ist. "Für

2001 rechnet die Branche bei facettenreichen Firmenkonjunkturen mit

einem Plus bei den Erlösen von drei bis vier Prozent", betonte der

NRW-Innungsmeister. Das deutsche Augenoptiker-Handwerk beschäftigt

nach seinen Angaben in rund 9600 Betrieben rund 48.000 Mitarbeiter.

Kontaktlinsen hätten im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von knapp

zehn Prozent auf 620 Millionen DM erwirtschaftet. Dabei seien neue

Trends angenommen worden. "Es ist offenbar gelungen, Eintageslinsen

und andere Austauschsysteme wie so genannte Motivlinsen erfolgreich

im Markt zu platzieren", sagte der Bielefelder Augenoptikermeister.

Diese Motivlinsen, die vom Träger monatlich getauscht werden sollen,

sind unter anderem mit US-Dollars, Katzenaugen oder Herzen bebildert.

Nach Darstellung Bienfaits sind im Jahr 2000 die Leistungen der

gesetzlichen Krankenversicherungen für die Augenoptik zurückgegangen.

Der Kassenanteil am bundesweiten Branchenumsatz sei von 18,1 auf 18

Prozent leicht gesunken. Rückläufig sei zudem die Zahl der

Auszubildenden in der Branche mit einem Minus von rund drei Prozent

auf 5880 Lehrlinge. 75 Prozent der Auszubildenden seien weiblich.

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