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Von wegen Fast Food

Handwerker leben zufrieden und gesund

Eine neue Studie ergibt, dass sich Handwerker gesund ernähren und viele nach der Arbeit noch Sport treiben. Die Folge: Eine hohe Lebenszufriedenheit.

Von wegen Maurermarmelade, Currywurst, Pommes und Bier: Knapp 90 Prozent der Handwerker achten auf eine gesunde Ernährung und essen kaum Fast Food. Außerdem sind männliche Handwerker besonders häufig in der Küche zu finden. Sie kochen deutlich öfter als ihre männlichen Mitbürger, ergab eine aktuelle Studie, die die IKK classic und die Deutsche Sporthochschule Köln erstellt haben.

Insgesamt 2.000 Handwerkerinnen und Handwerker wurden zum Thema psychische und physische Gesundheit befragt. Daraus ergab sich, dass sich zwar mehr als die Hälfte der Teilnehmer gestresst fühlt, aber viele Strategien entwickelt haben, um damit umzugehen. So treiben 41 Prozent aller Befragten nach der Arbeit Sport oder gehen Spazieren.

Vom Ergebnis waren auch die Experten positiv überrascht: „Handwerkerinnen und Handwerker bewegen sich viel. Und sie nutzen Sport und Bewegung als Ausgleich zu ihrem bereits körperlich anstrengenden Alltag“, kommentiert Studienleiter Ingo Froböse die Resultate.

Vielleicht ergab sich auch deshalb, dass Handwerker eine höhere Lebenszufriedenheit als die Durchschnittsbevölkerung haben. Auf einer Skala von 0-10 gaben sie im Durchschnitt den Wert 8 bei der Frage nach ihrer Lebenszufriedenheit an. Im „Glückatlas“, für den das Institut für Demoskopie Allensbach eine repräsentative Gruppe der deutschen Gesamtbevölkerung in 2020 befragt hatte, lag dieser Wert nur bei 6,7.

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