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Kein Angst vor Viren im Netzwerk

Kein Angst vor Viren im Netzwerk

Wer sein Unternehmen ins Internet bringen will, muss vorsichtig sein. Denn das weltweite Netz birgt auch Gefahren: Im Cyberspace lauern beispielsweise Computer-Viren. Mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen lassen sich diese Gefahren jedoch reduzieren.

Um im Zeitalter des elektronischen Geschäftsverkehrs wettbewerbsfähig zu bleiben, steht für jede Firma früher oder später die Anbindung ans Internet an. Doch die Öffnung der Firmen-Infrastrukturen birgt auch Gefahren. So lauern zahlreiche Computer-Viren im Cyberspace, die das Unternehmens-Netz bedrohen können. Mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen lassen sich diese Gefahren laut der Fachzeitschrift "Intranet Magazin" jedoch leicht auf ein Minimum reduzieren.

Ein Muss ist die Anschaffung einer aktuellen Virenscanner-Software, die entweder auf dem Firmenserver oder auf den einzelnen PC-Arbeitsplätzen installiert wird. Doch mit dem Kauf der Software allein ist es nicht getan. Das Programm muss sich per Internet-Update regelmäßig auf den neusten Stand bringen lassen können. Hersteller wie Symantec, McAfee oder Trend Micro bieten solche Scanner an.

Private Diskette sind tabu

Der Chef sollte darauf achten, dass seine Mitarbeiter keine privaten Disketten benutzen. Die portablen Speichermedien können Viren enthalten. Sollten dennoch fremde Disketten eingesetzt werden, müssen sie zunächst auf Viren überprüft werden. Dateien aus fremden Quellen, die per E-Mail auf den Büro-PC flattern, bergen immer eine gewisse Gefahr. Deshalb sollten unaufgefordert gesendete E-Mails von Fremden ungelesen gelöscht werden.

Auch die Verbreitung eines potentielle eingeschleusten Virus kann schon im Vorfeld eingedämmt werden. Dazu wird im Bios des Computers die Funktion "booten von der Diskette" deaktiviert, die im Regelfall standardmäßig eingeschaltet ist. Auf diese Weise lässt sich die Verbreitung von Bootsektorviren völlig ausschießen.

Vorsicht vor Viren-Varianten

Vor dem Konvertieren eines Dokumentes etwa von Word 6.0 in Word 97 sollte immer ein Virenscan durchgeführt werden. Grund: Durch die Mitkonvertierung vorhandener Viren können völlig neue Virentypen entstehen.

Ebenso wichtig wie der optimale Software-Schutz ist die Aufklärung der Mitarbeiter. Denn in vielen Fällen sind es die Angestellten, die durch unerlaubtes Herunterladen von Software und Spielen aus dem Internet versehentlich einen Virus ins Firmennetz holen.

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