Gundlach GmbH amp; Co. Bauunternehmen und Bauträger, Hannover:
Das Unternehmen hat sich schon 1992 die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung auf seine Fahnen geschrieben und die Stelle eines Ökologiebeauftragten geschaffen. Umwelt- und Vergabeleitlinien erleichtern seitdem die Verquickung von Ökomomie und Ökologie, angefangen von neuen Baumethoden über die Auswahl gesunder Baustoffe bis hin zur Abfallvermeidung. Außerdem betreibt das Unternehmen Kultursponsoring und bietet familienfreundliche Arbeitszeitmodelle. Die erreichten Erfolge werden unter anderem über Nachhaltigkeitsberichte nach außen dokumentiert. "Die Vielzahl kleiner Schritte bedeutet uns mehr als spektakuläre Einzelmaßnahmen", fasst Prokurist Björn Jeschina zusammen.
Bäcker Wolf GmbH, Goslar:
Der Betrieb schloss sich im Jahr 2002 dem Ökoprofit-Projekt der Goslaer Nachhaltigkeitsinitiative "Lokale Agenda 21" an. Im Vordergrund steht dabei die Optimierung des produktionsintegrierten Unweltschutzes. "Unsere Backwaren werden jetzt mit wesentlich weniger Energieaufwand erstellt", freut sich Bäcker- und Konditormeister Rüdiger Wolf. Über sein Engagement informiert Wolf mit Aushängen in den Filialen. "Manche Kunden haben mich daraufhin sogar persönlich angerufen, um weitere Details zu erfragen."
Lignatec Zimmerei GmbH, Hude-Altmoorhausen:
Klima- und Gesundheitsschutz mit unmittelbarem Kundennutzen zu verknüpfen ist das Anliegen von Geschäftsinhaber Hans-Joachim Müller. So verarbeitet der Zimmermeister und Baubiologe gezielt Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen wie Flachs oder Zellulose. Daneben verzichtet er auf den Einsatz von Tropenhölzern. Kontakt zu Kunden, die dieses Engagement zu schätzen wissen, knüpft er unter anderem auf Ökomärkten. "Wichtig ist, das man voll und ganz hinter seiner Sache steht. Nur dann kann der Funke überspringen."