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Keine Hektik bei Daten-GAU

Cool bleiben beim Daten-GAU

"Ruhe bewahren" ist auch beim Datencrash oberstes Gebot. Vielfach besteht gar kein Grund zu übermäßiger Panik.

Unprofessionelle Rettungsversuche können diese Chance jedoch drastisch reduzieren.

Die beim Datencrash eintretende Stresssituation kann zu den schlimmsten Fehlern führen - beispielsweise, die Festplattenversiegelung zu öffnen. Aber auch die Nutzung eines automatischen Rekonstruktionswerkszeugs kann im Fall eines physikalischen Schadens verheerend wirken.

Warnzeichen erkennen
Typische Warnzeichen für bevorstehende Crashs sind sich stark verlangsamende Bootvorgänge oder ungewöhnliche Geräusche. Besteht kein Datenzugriff mehr und ist zugleich das typische Festplatten-"Klacken" zu hören, ist meist ein Festplattenschaden die Ursache: Die Schreib-/Leseköpfe versuchen vergeblich, sich zu positionieren. Sobald kein Datenzugriff mehr besteht, ist die Beurteilung, ob ein logischer und/oder ein physikalischer Schaden vorliegt, für Laien kaum möglich.

Hier hilft eine Faustregel weiter: Je wichtiger die Daten, desto eher sollte man von Reparaturversuchen Abstand nehmen. Hilfsmaßnahmen sollten sich möglichst auf ein Sichern des Status Quo und einen schnellen Hilferuf an Rettungsprofis beschränken.

Die machen dann zunächst eine 1:1-Kopie. Denn professionelle Datenrettung erfolgt niemals am Original. Anschließend werden die Daten analysiert, um Ausmaß und Umfang des Schadens zu bestimmen. Die Kosten für eine Datenrettung:

Die Diagnose des eingeschickten Datenträgers kostet 522 Mark, die Datenrettung im Schnitt zwischen 2.000 und 5.000 Mark, wobei die Diagnosekosten verrechnet werden. Hilfe gibt es beispielsweise unter der Hotline der Firma Ibos: 08 00/4 22 71 12. Die Diagnose dauert im Normalfall etwa zwei Arbeitstage.

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