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Renditekiller

Inflation gefährdet Vorsorge

Auch wenn die Inflationsrate derzeit niedrig ist: Langfristig frisst der Preisanstieg einen Teil der Altersvorsorge auf. So können Sie sich dagegen schützen.

Wer seinen Altersvorsorgebedarf kalkuliert, sollte die Inflation wie auch Abzüge durch Steuern und Abgaben einberechnen. Darauf weist die Initiative "Altersvorsorge macht Schule" in Berlin hin: Nach Erkenntnissen von Verbraucherschützern und Altersvorsorge-Experten würden viele Sparer den "Renditekiller" Inflation einfach ausblenden. Dabei würden hier empfindliche Einbußen drohen, rechnet die Initiative vor: "Die Kaufkraft von 100 Euro entspricht bei einer angenommenen jährlichen Inflationsrate von zwei Prozent in zehn Jahren noch 82 Euro, in 20 Jahren 67 Euro und in 30 Jahren sogar nur 55 Euro." So sei ein nominales Endkapital von 70.000 Euro in 30 Jahren nur noch gut 38.000 Euro wert.

So beugen Sie vor:

Planen Sie von Anfang an den Kaufkraftverlust mit ein und setzten Sie ein entsprechend höheres Sparziel, rät die Initiative. Das sei günstiger als Altersvorsorge-Produkte mit Dynamisierung, bei denen die Sparraten kontinuierlich nach oben angepasst werden.

Bestehen Sie vor Abschluss eines Altersvorsorge-Vertrages auf einer inflationsbereinigten Berechnung des Anbieters.

Überprüfen Sie Ihre Altersvorsorgeplanung regelmäßig.

Weitere Infos:

www.altersvorsorge-macht-schule.de

(jw)

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