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Wettbewerb

Meisterfrau des Jahres gekürt

Ihr unternehmerisches Konzept überzeugte: Gerlinde Fessler ist die Meisterfrau des Jahres. Sie setzte sich bei einem bundesweiten Wettbewerb gegen mehr als 100 Konkurrentinnen durch. Ihr Erfolgsrezept: Handwerkstradition und moderne Dienstleistung zusammenführen.

Ihr unternehmerisches Konzept überzeugte: Gerlinde Fessler ist die Meisterfrau des Jahres. Sie setzte sich bei einem bundesweiten Wettbewerb gegen mehr als 100 Konkurrentinnen durch.

Gerlinde Fessler hat es geschaft: Die 45-Jährige entschied den bundesweit von der Zeitschrift handwerk magazin unter der Schirmherrschaft von Bundesfrauenminister Dr. Christine Bergmann ausgeschrieben Wettbewerb klar für sich. Die Jury zeigte sich von der herausragenden unternehmerischen Leistung bei der Zusammenführung alter Handwerkstraditionen mit modernen Dienstleistungsideen begeistert.

Gemeinsam mit ihrem Mann Wolfgang hat die Meisterfrau des Jahres eine mehr als 600 Jahre alte Getreidemühle in Sersheim im Kreis Ludwigsburg bei Stuttgart zu einem Dienstleistungszentrum für Handwerk, Fitness, Sport sowie Ernährung und Kultur ausgebaut.

Ehemann Wolfgang Fessler lobt seine Frau in den höchsten Tönen. Ihrem Weitblick und ihren vielen innovativen Ideen ist es zu verdanken, dass unser Mühlenbetrieb als einer der wenigen in Baden-Württemberg noch immer existiert und dass aus der Fessler Mühle eine wohl einzigartige Symbiose aus Handwerk, Ernährung, Bewegung und Kultur entstanden ist.

Die zündende Idee hatten die Fesslers Ende der siebziger Jahre. Sie erweiterten den reinen Mühlenbetrieb um ein Sportinstitut und entwickelten eine neue Produktlinie im Bereich der Sporternährung. Inzwischen erzeugt das Unternehmen rund 250 Vollwertprodukte für den eigenen Mühlenladen mit Lieferservice und Versandhaus sowie mit Vertriebspartnern im In- und Ausland.

Seit 1999 wurde das Konzept um zwei weitere Attraktionen erweitert: Kultur und Kulinarisches bietet die Kleinkunstbühne Beutelkasten mit angeschlossenem Theaterrestaurant. Handwerk und Historisches zeigt hingegen das neue Mühlen- und Handwerksmuseum.

Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mittlerweile 19 Festangestellte und 20 Honorarkräfte. Außerdem werden Fachkräfte für die Lebensmitteltechnologie, Fitnessfachwirte und natürlich auch Müller ausgebildet.

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