Ein Stromfresser par excellence ist der Bildschirm. Neigt sich die Akkuleistung oder haben Sie vor, länger ohne Stromnetz zu arbeiten, sollten Sie die Leuchtkraft des Monitors drosseln. Bei den meisten Notebooks funktioniert das mit einer Tastenkombination, die häufig auf den Funktions- oder den Coursor-Tasten hinterlegt ist.
Machen Sie eine längere Pause - beispielsweise um Informationen zu studieren, die Sie in Papierform bei sich haben - ist es sinnvoll, den Laptop in den Ruhe- oder Stand-by-Modus zu versetzen. Dadurch schaltet sich für gewöhnlich der Bildschirm komplett ab. Die meisten mobilen Computer schicken Sie am einfachsten schlafen, in dem Sie das Gerät zuklappen.
Gut beraten sind Sie außerdem, wenn Sie nur die Anwendungen geöffnet haben, die Sie wirklich brauchen. Außerdem müssen Sie zwischen den verschiedenen Programmen differenzieren, was die Arbeitsbelastung für Ihren Rechner angeht. So reichen die Ressourcen wesentlich länger, wenn Sie nur eine Textverarbeitung geöffnet haben, um Kundenanfragen zu beantworten. Wesentliche Rechnerleistung und somit mehr "Saft" genehmigt sich Ihr Laptop, wenn Sie Videos anschauen oder aus aufwändigen Plänen komplexe 3D-Grafiken erstellen lassen.
Ein weiterer unsichtbarer Stromfresser sind die drahtlosen Datenschnittstellen wie WLAN und Bluetooth. Beide Sendetechniken sollten wirklich nur dann aktiviert sein, wenn sie gebraucht werden.
Letzter Punkt auf der Liste der Dinge, die man mit Blick auf die Akkulaufzeit im Fokus haben sollte, ist die Festplatte selbst. Ist die bis auf die letzten paar Kilobyte gefüllt, braucht der Rechner länger, um Daten zu finden. Das lässt die Verbrauchswerte erheblich nach oben schnellen und raubt Ihnen wertvolle Arbeitzeit.
(ha)