Mindestens 17.500 Handwerkerinnen und Handwerker sollen jährlich mit der neuen Fördermaßnahme unterstützt werden.
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Weiterbildung für die Wärmewende

Zuschuss: Wärmepumpen-Fortbildung wird gefördert

Ab 1. April können Betriebe über das „Aufbauprogramm Wärmepumpe“ einen Zuschuss für Schulungen und Coachings beim BAFA beantragen.

Handwerksbetriebe, die ihre Mitarbeitenden beim Thema „Wärmepumpen im Bestand“ fortbilden wollen, können ab 1. April vom „Aufbauprogramm Wärmepumpe“ profitieren.

Finanzielle Unterstützung gibt es

  • für Schulungen zur Auslegung und zum Einbau von Wärmepumpen,
  • für praktische Qualifizierungsmaßnahmen wie ein Coaching in einem anderen Handwerksbetrieb.
  • Gefördert werden:

  • Schulungen mit 90 Prozent der förderfähigen Ausgaben bis 250 Euro pro teilnehmender Person pro Schulungstag und
  • Coachings mit 90 Prozent der förderfähigen Ausgaben bis 500 Euro. Pro Antragsteller kann höchstens ein Coaching gefördert werden.
  • Bedingung ist, dass die Trainings bei Unternehmen und Bildungsträgern durchgeführt werden, die für das Förderprogramm beim BAFA gelistet sind. Diese Liste ist noch im Aufbau und soll demnächst veröffentlicht werden.
  • Über 30 Monate sollen so jährlich mindestens 17.500 Handwerkerinnen und Handwerker zu Wärmepumpen im Bestand qualifiziert werden. Hintergrund ist das Ziel, ab 2024 mindestens 500.000 Wärmepumpen pro Jahr zu installieren, um den Heizungsbestand klimafreundlicher zu machen. Dafür fehlen oft noch die Fachkräfte.

    Anträge können ab April 2023 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden.  www.bafa.de/baw

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