Zum Ende der Baumaschinenmesse bauma 2001 in
München haben die Veranstalter eine überwiegend positive Bilanz
gezogen. Die konjunkturelle Lage sei besonders im Inland schwierig,
es seien aber zahlreiche internationale Geschäftskontakte geknüpft
worden, teilte der Fachverband Bau und Baustoffmaschinen mit.
Auf besonderes Interesse seien die Neuheiten bei den
mechatronischen Systemen in Bau- und Baustoffmaschinen gestoßen. Auch
in dieser Branche würden zunehmend Mechanik, Hydraulik, Elektrik,
Elektronik und Steuerungssysteme verknüpft. "Die bauma kann die
Konjunktur zwar nicht ankurbeln, aber sie ist schon immer ein
Konjunkturbarometer, eine Messlatte für die Investitionsbereitschaft
der Branche weltweit gewesen", sagte der Geschäftsführer des
Fachverbandes, Udo Köstlin.
Positiv werteten die Veranstalter den neuen Besucherrekord, der an
den sieben Messetagen erzielt wurde. So seien mehr als 390.000
Fachbesucher aus 152 Ländern auf das Ausstellungsgelände der Münchner
Messe gekommen. Das sei eine Steigerung um rund 10.000 Besucher im
Vergleich zur Messe 1998. Die Zahl der Aussteller sei von 1993 (1998)
auf 2341 in diesem Jahr gestiegen.