Die Süddeutsche Zeitung (SZ) hatte wie berichtet die Zustände auf einer Münchner Hotelbaustelle beschrieben. Dort sollen "mehr als 40 bulgarische Arbeiter" für vier Euro die Stunde geschuftet und förmlich gehungert haben.
Der Generalunternehmer hatte der SZ gesagt, dass er davon nichts gewusst habe: "Wir wurden selbst gehörig hinters Licht geführt."
Dass diese Aussage eine "Schutzbehauptung" ist, vermutet Innenausbau-Spezialist Markus Franken. "Dumpinglöhne sind Alltag", sagt Franken. Deshalb könne ihm kein GU erzählen, dass er glaube, auf seinen Baustellen gehe alles mit rechten Dingen zu. Frankens komplette Leserstimme finden Sie hier.
(sfk)