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Flotter Feger

Er sieht gut aus. Und er hat eine Menge im Kasten. Citroen hat den kleinen Nemo für Schornsteinfeger zurechtgemacht. Nicht die einzige neue Lösung der Franzosen fürs Handwerk.

Klein, flink, sparsam mit dem Nemo hat Citroen den Zeitgeist getroffen. Der neue Kleinlieferwagen und seine baugleichen Brüder Peugeot Bipper und Fiat Fiorino sind jetzt von einer internationalen Jury als "Van of the year" ausgezeichnet worden. Und keine Frage: Die Drillinge sind viel versprechender Nachwuchs fürs Handwerk. Der Nemo eifert jetzt dem Berlingo nach und rollt als Schornsteinfeger-Modell auf den Markt.

Im Heck des Kastenwagens steckt ein branchengerechter Ausbau aus Aluminium. Für Kehrgeräte gibt es eine Großraumschublade, Messgeräte lassen sich einem staubgeschützten Schrank verstauen. Hinten eingebaut sind zudem mehrere Ablagefächer und eine wasserfeste Bodenplatte. Egal, welche Austattungsvariante Handwerker haben Material und Werkzeug schnell griffbereit. Hergestellt wird der Innenausbau von der Firma Aluca.

In den Laderaum gelangt man durch asymmetrische Flügeltüren und optional ein oder zwei seitliche Schiebetüren. Das Ladevolumen beträgt 2,5 Kubikmeter, die Nutzlast 535 Kilogramm. In der Länge misst der Nemo 3,86 Meter, in der Breite und Höhe sind es 1,72 Meter. Beim Wenden zieht er einen Radius von gerade mal zehn Metern.

Als Antrieb gibt es für das Kaminkehrer-Auto einen Dieselmotor mit 50 kW Leistung. Der begnügt sich laut Hersteller mit 4,5 Litern auf hundert Kilometern. Der Kohlendioxidausstoß liegt bei 119 Kilogramm pro Kilometer. Noch bessere Werte erzielt der Diesel mit dem automatisierten Schaltgetriebe Senso-Drive. Der Nemo verbraucht dann nur 4,4 Liter und pustet 116 Gramm Kohlendioxid in die Luft.

Neue Aufbauvarianten

Das Handwerk umwerben die Franzosen auch mit neuen Versionen der Modelle Berlingo, Jumpy und Jumper. Gemeinsam mit Sortimo bieten die Franzosen einen Berlingo mit Werkstatteinrichtung und verlängertem Überhang um 24,8 cm. Das Volumen des Laderaums beträgt 3,7 Kubikmeter. Am Boden misst der Laderaum 2023 mm. Die Außenmaße des Transporters: 4628 x 1810 x 1805-1834 mm.

Neu im Programm ist überdies ein Berlingo mit Kühlkoffer. Der Aufbau stammt von der Frima Wükaro. Die Innenauskleidung ist in Sandwichbauweise gefertigt und besteht aus glasfaserverstärkten Kunststoff-Formteilen mit FCKW-freier Hartschaumisolierung. Der Ausbau erfüllt die gesetzlichen Vorgaben der so genannten ATP.

Das Modell Jumpy ist jetzt als Kastenwagen mit Doppelkabine erhältlich. Darin finden fünf Passagiere Platz. Die verbleibende Laderaumlänge beträgt 1500 mm. Die Nutzlast reicht bis 1070 Kilogramm.

Reichlich Nachwuchs bekommen hat der große Bruder Jumper. Zu den Neuheiten gehören: ein Kastenwagen mit variabler Doppelkabine, ein Pritschenwagen, ein Dreiseitenkipper mit Doppelkabine, ein Leichtbaukoffer sowie ein Jumper Bäckerei-Verkaufsfahrzeug.

(mfi)

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