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Katastrophe nach der Katastrophe

Die Hagelstürme des Sommers haben in Süddeutschland und Österreich für volle Auftragsbücher gesorgt. Jetzt verhageln hohe Außenstände den Betrieben die Stimmung. Grund: lasche Zahlungsströme der Versicherungen.

"Arbeiten bis zum Umfallen und trotzdem kein Geld auf dem Konto haben - das ist zurzeit das Schicksal vieler Salzburger Dachdecker", berichtet beispielsweise die Online-Redaktion des Österreichischen Rundfunks (ORF). Ein Innungsmeister kenne "mindestens 20 Firmen, die im Moment in Finanznot sind und Außenstände von über 100.000 Euro haben".

Dass die Helfer in der Not jetzt selbst in Schwierigkeiten kommen, sei vor allem für kleine Betriebe problematisch. Denn: Wer mit seiner kompletten Mannschaft die Schäden repariere, habe nun einmal keine anderen Einnahmen.

Ein ORF-Leserkommentar: "Zumindest Akonto-Zahlungen an die Dachdecker wären wohl angebracht." Es zeuge nicht gerade von besonderen Anstand, nach einer derartigen Naturkatastrophe die nötigen Versicherungssummen nicht unverzüglich auszubezahlen.

Welche Ausmaße ein Hagelsturm haben kann, zeigen diverse Amateur-Videos.

(sfk)

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