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Foto: handwerk.com

Unternehmensauftritt

Das Logo als Hingucker

Für die Wiedererkennung eines Betriebes geht es nicht ohne: Die große Mehrheit der Handwerksbetriebe hat ein Firmenlogo.

85 Prozent der Teilnehmer der handwerk.com-Umfrage sind von der Notwendigkeit eines Firmenlogos überzeugt. „Es vertritt die Firma optisch. Was den Betrieb ausmacht, wird auf das Elementare reduziert“, sagt Rüdiger Tamm, Leiter der Werkakademie für Gestaltung im Handwerk in Hannover.

Wie ist ein gutes Logo laut Rüdiger Tamm beschaffen?

  • einfach, nicht zu bunt,
  • es muss schnell erkannt und wiedererkannt werden,
  • es muss zum Gesamtauftritt der Firma passen.

"Für einen Feinmechaniker oder eine Goldschmiedin eignet sich zum Beispiel kein schwerer Hammer", sagt Tamm.

Auch ein Schriftzug könne als Logo fungieren, meinen 12 Prozent der Befragten. Tamm bestätigt das. Er betont jedoch: Die eingesetzte Schrift solle etwas mit der Firma zu tun haben.

Ganz ohne Schrift dagegen komme kein Handwerksbetrieb aus. Der Experte empfiehlt grundsätzlich: „Nehmen Sie Ihren Namen prominent in das Logo auf.“ Damit nutzten Handwerksunternehmer einen ihrer großen Vorteile: Bei ihnen gehe es um die Person. Zudem sei bei der Rechtsform einer GbR die Nennung des Namens gesetzlich vorgeschrieben.

Die Werkakademie bietet übrigens gerade für Handwerksbetriebe Designleistungen von der Beratung über die Entwicklung eines kompletten Corporate Designs bis hin zur Druckvorlagenherstellung an. „Wenn der Handwerksbetrieb im Vorfeld wichtige Fragen für sich geklärt hat, ist das eine gute Ausgangsbasis“, sagt Tamm. Solche Fragen seien zum Beispiel: Wer ist der Betrieb, was will er und was er verkauft er?

(bw)

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