Erst als die Mauer fertig gewesen sei, habe der 64-Jährige gemerkt, dass er nicht mehr aus dem Kellerraum herauskommt, schreibt spiegelonline.de.
Ein ganzes Wochenende lang harte der Mann in dem knapp drei Quadratmeter großem Raum aus. Dann habe er beschlossen, sich selbst mit einem Bohrhammer zu befreien.
Das war offenbar eine Kurzschlusshandlung: Denn anstatt die zuvor gemauerte Wand wieder einzuschlagen, machte er sich an der Brandmauer des Nachbarhauses zu schaffen.
Die von den Nachbarn alarmierte Polizei wartete, bis sich der Renter befreit hatte. Doch richtig glücklich kann er über seine wiedererlangte Freiheit nicht gewesen sein: Denn nun wird wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch gegen den Heimwerker ermittelt.
Dass er nicht gleich einen professionellen Handwerker rangelassen hat, wundert auch den Pressesprecher der Handwerkskammer für Ostfriesland, Theodor Kruse. "Da hätte er besser einen Handwerker zu Rate gezogen", kommentiert er die Meldung auf Twitter.
(ja)